Nom | Tilibächli [1][2] | ||||||
Variante | Weidlibächli [1] | ||||||
Phonétique |
am tí᪷lⁱbæχ̄lⁱ, am tí᪷lᵃᵉbæχ̄lⁱ [1]
bi᪷m wǽi̯dlⁱbæχ̄lⁱ [1] |
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Catégories de lieu | ruisseau [3] cours d’eau [3] | ||||||
Communes | Walchwil, Zug [3] | ||||||
Canton | Zug [3] | ||||||
Description | Bach vom Winterstei zum Zugersee, mündet nördlich des Lotenbachs. Das Tilibächli bildet in seinem mittleren Abschnitt die Gemeindegrenze Zug/Walchwil.; Bach vom Winterstei am → Weidli vorbei zum Lotenbach, heisst auch [...] (afficher tout)Bach vom Winterstei zum Zugersee, mündet nördlich des Lotenbachs. Das Tilibächli bildet in seinem mittleren Abschnitt die Gemeindegrenze Zug/Walchwil.; Bach vom Winterstei am → Weidli vorbei zum Lotenbach, heisst auch → Blattenbach und ist vermutlich mit dem im 14. Jh. bezeugten → Wintersteibach identisch. (afficher moins) [1] | ||||||
Interprétation | Das Namenmotiv liegt in der Form des Bachbetts, fliesst der Tilibach doch an verschiedenen Stellen auf glatten, brettartigen, gegen Südosten abfallenden Molasseschichten. [1] | ||||||
Interprétation qualificatif | Tili-: Schwzdt. Dili, Tili f. 'dickes, starkes Brett, Bohle', auch 'Zimmerdecke, Dachraum' (mhd. dil f. m., dille f. 'Brett, Diele, Bretterwand, Fussboden'). ; Weid-: Zu mhd. weide, weid, schwzdt. Weid [...] (afficher tout)Tili-: Schwzdt. Dili, Tili f. 'dickes, starkes Brett, Bohle', auch 'Zimmerdecke, Dachraum' (mhd. dil f. m., dille f. 'Brett, Diele, Bretterwand, Fussboden'). ; Weid-: Zu mhd. weide, weid, schwzdt. Weid f. 'Futter, Weide, Weideland, Weideland', diminutivisch Weidli, Plural Weiden. Das Namenwort Weid kommt im Kanton Zug, einem bis in die Gegenwart weitgehend agrarisch geprägten Gebiet, als Simplex und in Zusammensetzungen über 900 Mal vor. Zusammensetzungen mit dem Grundwort -weid: → Grundwortregister. (afficher moins) [1] | ||||||
Interprétation mot de base | -bach: Zusammensetzung mit → Bach, diminutivisch Bächli. [1] | ||||||
Sources
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1537: gatt die march … in den Dillybach, und dem Tillybach nach uff … und was … ennerthalb dem Thillybach lytt, das gehoͤrtt minen herren den burgern Zug (SSRQ ZG 2, 655, Nr. 1233)
1540: bis in den tilibach am anstoß des gůtz, genantt Baͤrfallen, unnd gatt den tilibach nach hinab Zwüschend dem gůtt, genantt der winter stein (KorpA. Zg., unsign., Marchenbuch 1531–1679, S. 17)
[...] (afficher tout)
1537: gatt die march … in den Dillybach, und dem Tillybach nach uff … und was … ennerthalb dem Thillybach lytt, das gehoͤrtt minen herren den burgern Zug (SSRQ ZG 2, 655, Nr. 1233)
1540: bis in den tilibach am anstoß des gůtz, genantt Baͤrfallen, unnd gatt den tilibach nach hinab Zwüschend dem gůtt, genantt der winter stein (KorpA. Zg., unsign., Marchenbuch 1531–1679, S. 17)
1621: hats Jm dillen bächlj Mit Vacher Verdient (BüA. Zg., A 2.19, Bauamtsrechnung 1621, unpag.)
1631: beim dÿli bächlj Zŭ wägen, alß die Eich umbgfallen Jst (BüA. Zg., A 2.19, Bauamtsrechnung 1631, unpag.)
1770/75: Tilibächlj (Landtwing, Detailplan Obersee)
1780: Lotterbach est entre deux ruisseaux, celui d'audessous se nomme Tielibaechli (Zurlauben 1780/86, 1, 75)
1888: Dillibach (TA Blatt 192 (Meierskappel)))
(afficher moins) [1]
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Point culminant | 826 m [2] | ||||||
Point le plus profond | 413 m [2] | ||||||
Longueur | 1.41 km [2] | ||||||
ID | 8004909 | ||||||
Origine des données | toponymes.ch réunit dans une base de données centrale des toponymes provenant de divers projets suisses et d'autres sources pertinentes, les relie et les prépare à leur publication en ligne (Details).
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