Name | Schwyz [1][2] | ||||||||||
Phonetik |
uf; ts šwị̄́ts [2]
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Sprachatlas der deutschen Schweiz
Eigenbezeichnung:
šwị̄ts
Fremdbezeichnung:
šwị̄dſs
(Arisdorf)
šwị̄ts
(Ebikon)
[...] (alles anzeigen)
šwị̄dſs
(Arisdorf)
šwị̄ts
(Ebikon)
šwi᪸ịts
(Emmetten)
šwịts
(Schübelbach)
(weniger anzeigen)
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Fragebogenmaterial Georg Wenker (d) Schwyz ( Faksimile | Gewährsperson ) Lehrer Franz Tschümperlin, 41 Jahre alt, Geburtsort Schwyz |
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Ortstyp | Bezirk [3] | ||||||||||
Kanton | Schwyz [3] | ||||||||||
Beschreibung | Name des Hauptortes des Kantons, der Gemeinde, des Bezirkes und des Kantons. Der Ort liegt am Fuss der beiden Mythen (Sz 725) am Rand eines weiten Talkessels, in dessen Mitte [...] (weiterlesen)Name des Hauptortes des Kantons, der Gemeinde, des Bezirkes und des Kantons. Der Ort liegt am Fuss der beiden Mythen (Sz 725) am Rand eines weiten Talkessels, in dessen Mitte die Muota (Mu 1131) aus dem Muotatal (Mu 1132) austretend gegen den Vierwaldstätter See (Ib 175) fliesst. (weniger anzeigen) [2] | ||||||||||
Deutung | Schwyz ist der Ort im hell leuchtenden Gelände oder beim hellen Fliessgewässer. | Weil sich aus dem Namen Schwyz und damit auch jenem der Ortsbewohner, der Schwyzer, der Name der [...] (weiterlesen)Schwyz ist der Ort im hell leuchtenden Gelände oder beim hellen Fliessgewässer. | Weil sich aus dem Namen Schwyz und damit auch jenem der Ortsbewohner, der Schwyzer, der Name der Schweiz und der Schweizer entwickelt hat, wird ihm an dieser Stelle ein grösserer Raum gewährt. Schon früh hat der Name Schwyz zu interessieren begonnen. Die Urkantone wurden auch Waldstätte genannt. Die vermutlich erste Erwähnung dieser Bezeichnung liest man im historischen Beleg von 1289 mit "ze Swiz in der Waltstat". Vgl. noch beim Namen Vierwaldstätter See (Ib 175). Die ältesten Versuche, sich den Namen Schwyz zu erklären, finden sich in der chronikalischen Überlieferung. Es entstand der Mythos von der Herkunft der Urschweizer aus dem germanischen Norden, wo es eine Teuerung gab, welche einen Teil der Bevölkerung zum Auszug zwang und in den Süden führte. Zum Mythos der jungen Eidgenossenschaft gehört auch die Gründungssage von Schwyz. Es ist die Rede von den zwei Brüdern Swit und Schey, welche um den Vorrang kämpften. Swit gewann und deshalb wird der Ort Schwyz nach ihm benannt. Es braucht nicht breite kulturgeschichtliche Kenntnisse, um auf die sagenhaften Gründer Roms, Romulus und Remus, und deren Kampf um die Vorherrschaft zu kommen. Man kann deshalb davon ausgehen, dass die Legende vom Schwyz-Gründer Swit und dem Bruderkampf durch einen entsprechend gebildeten Schreiber ins Schrifttum kam (HDA 1, 1667, Kampf zwischen Brüdern). In seiner Schrift De nobilitate et rusticitate dialogus (1493/1500) schreibt der Zürcher Frühhumanist Felix Hemmerli, übrigens kein Freund der Schwyzer (HLS 6, 272 f.): "} unde protulerunt suo Saxonico vulgari, wir wellen hie switten, id est nos volumus hic sudare, }" (QW 3, 2, 2, 35; Oechsli, Benennungen 42, 190 f.). Das heisst übersetzt: 'dort sagten sie in ihrer sächsischen Mundart, wir wellen hie switten, das heisst, wir wollen hier schwitzen'. Schwyz also der Ort, wo die Leute schwitzen wollten. Auf Hemmerli folgt Albrecht von Bonstetten, ein Mönch im Kloster Einsiedeln, mit seinem aus dem Jahr 1479 stammenden Werk Superioris Germanie Confoederationis descriptio (HLS 2, 574). Darin schreibt er: "} A Svedia igitur Svitenses vocati vel eo, quod ex ductoribus eorum unus appellatus fuit Switerus, qui fratrem suum (ut asserunt) naturalem in duello pro nomine ipso interfecit }" (QW 3, 2, 2, 37). Bonstetten sagt, dass die Schwyzer aus Schweden stammten. Einer von ihnen habe Switerus geheissen und habe um seines Namens willen seinen Bruder im Zweikampf getötet. Seit dem Konzil von Basel (1431-1449) vermutete man aufgrund der Latinisierung der beiden Namen, Swicia 'Schwyz' und Suecia 'Schweden', dass Schwyz und Schweden eigentlich zusammen gehörten (Oechsli, a.a.O., 189). Dann folgt Petermann Etterlin, der vom Kampf zweier Brüder, Schwit und Scheyg, um den Namen des Ortes in seiner Kronica von der loblichen Eydtgnoschaft } (1501-1507) schreibt: "} da warent zwen Brπder die warent mechtig irs lybs als helden vnd des gantzen volcks füerer vnnd houpt lütt / an dem ende ir aller obren / Die wurdentt nun mit eynandren vneis / vmb den Namen des landes / Dann yegklicher meint es solte im nach genempt werden / vnd hieß der ein Br∫der Schwit / vnd der ander Scheyg / Do wolt eintweder dem andren nach lassen / Dann das sy eins wurdent / Das sy mit eynandren solttent kempffen / Welcher des kampffs obläg / dem solt dann das land nach heißen vnd genempt werden / Also lag der Schwitt sinem br∫der des kampffs ob / vnd gewan den / Do ward das lande im nach genempt / Schwitz / Als es ouch noch hüt By tag heißt." (Etterlin, Kronica, 10v). Ägidius Tschudi übernahm diese Geschichte. Bei ihm sind die beiden Brüder "Schwedische Haupt-Leuth", stammen also wiederum aus Schweden. Neu kommt bei Tschudi dazu, dass die Eidgenossen Schweitzer hiessen. Er schreibt: "so man Schweitzer nennet, so wird jeder Helvetier- oder Eydgnoß, Er seye von Ury - Lucern - Schwitz - Zürich - oder anders woher aus Ihren Landen, verstanden, so man aber einen Schwiter nennt, so wird allein dero einer verstanden, der im Land Schwitz wohnet, oder daselbst her ist." (Tschudi, Haupt-Schlüssel 1, 3, Kap. 11, § 32, 210). Es waren anfänglich die Nicht-Eidgenossen, welche die Eidgenossen Schweizer nannten. Dagegen wehrten sich diese übrigens lange. Noch der Schwyzer Chronist und Pfarrer Thomas Fassbind erzählt in seiner Geschichte die Herkunftssage mit dem Kampf der beiden Brüder Swit und Schejo (Fassbind, Geschichte 1, 1 f.) In der Folge setzte sich die Sage im Rahmen der eidgenössischen Mythenbildung in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in den Köpfen vor allem der Innerschweizer fest. Das zeigt sich auch darin, dass in frühen Spielen der Japanesen in Schwyz auch Swit und Schey auf die Bühne mussten. Dazu kommt noch, dass dieser Zweikampf früher bildlich auf einer Aussenwand des Rathauses von Schwyz dargestellt war. Einen ersten neuen Deutungsansatz lesen wir bei J.B. Brosi. Nach ihm geht Schwyz auf einen keltischen Stamm swy- zurück. Dieser bedeute 'Landesteil, Provinz, besonders der Teil des Landes, wo Gericht gehalten worden sei im Keltenland' (Brosi, Spuren, 231 f.). Brosis Erklärungsversuche sind aber durchwegs phantastisch und unglaubwürdig. A. Gatschet kritisiert Brosi und sagt, er wolle nicht in denselben Fehler fallen. Er führt den Namen Schwyz auf das Verb ahd. suedan 'brennen, verbrennen' (Starck/Wells, 614) zurück. Dieses sei nicht zu verwechseln mit ahd. suentan 'schwenden' (eine Rodungsart). Als an. Parallele dazu nennt er sví˜a 'sengen, brennen' (Möbius, 425). Schwyz ist nach ihm als 'Brandstätte' oder 'als ein (zum Anbau des Landes) niedergebrannter Wald' zu deuten. Er unterlässt es aber darzulegen, wie man vom Stamm des Verbs auf Swits kommt (Gatschet, Forschungen, 20 f.). J.L. Brandstetter lehnt Brosis Deutung diskussionslos ab. Auch gegenüber Gatschets Ansatz zeigt er sich skeptisch, weil diesem sprachliche Hindernisse im Weg stünden (Brandstetter, Schwiz und Stans, 318). Sein neuer Ansatz geht aus vom ausl. -s bereits in den alten Nennungen Swittes, Swits für Schwyz. Er betrachtet dies als Genitivsuffix, zumal der ursprüngliche Ortsbewohnername Suiter, Schwiter u.Ä., also ohne dieses -s, lautete. Er glaubt, dass dem Namen ein alter PN Suit oder Suito zugrunde liegen müsse. Suit bzw. Suito gehöre zum Stamm suid-, der in Namen wie Suidger, Suidbert, Suidulf erscheine. Der Stamm suid- sei im Zusammenhang mit dem Adj. suidi 'vorsichtig' zu sehen. Brandstetter denkt dabei wahrscheinlich an mhd. swint, swinde 'gewaltig, stark, heftig, ungestüm, rasch, gewandt, schnell' (Lexer MHWB 2, 1375), das ahd. nur in Namen wie Suindbert bzw. Suidpert und Adalswind bzw. Athalsuit belegt ist, beide übrigens auch mit n-Schwund im Stamm *swintha- (Förstemann, Personennamen, 1382, 178; Kaufmann, Ergänzungsband, 336 f.; Subsidia 630 und 533). Ein n-Schwund bei diesem Stamm kann im Alem. aber nicht nachgewiesen werden. Zugleich macht Brandstetter eine Verknüpfung mit dem Schwedischen und kommt zum Schluss, dass die Sage vom Herkommen der Schwyzer aus Schweden recht habe. Offensichtlich ging es Brandstetter auch darum, die Herkunftssage als plausibel darzulegen. Eine Verquickung des Namens mit einem Adj. ahd. *swind ist nicht möglich. Ebenso wenig vermag die Erklärung des ON als genitivische Ellipse zu überzeugen. 1903 spricht Brandstetter nur noch von einem PN Suito. Diese Namensform hätte aber zu einer Ellipse Suiten führen müssen (Brandstetter, Gemeindenamen, 19). Namenbildungsmässig steht Schwyz klar im Einklang mit den vielen auf -s ausgehenden ON in der Deutschschweiz. Auch diese können ihr ausl. -s verlieren, wenn dazu der Ortsbewohnername gebildet wird. So zum Beispiel zu Goms im Wallis Gommer, zu Glarus Glarner und früher zu Stans Stanner. Dazu aber weiter unten. Die Brandstettersche Deutung erscheint noch im Historisch-Biographischen Lexikon (HBLS 6, 290). Einen gänzlich anderen und in der Folge häufig zitierten Ansatz brachte J.U. Hubschmied. Nach ihm beruht der ON Schwyz auf einem gall. *(alpes) suêtas. *suêtas sei Pl. einer adjektivischen Ableitung *suêto- von gall. sû 'Schwein'. *alpes suêtas müsste in Folge dessen als 'Schweinsalpen' übersetzt werden. Das angenommene *Suêtas hätte sich zu einem roman. *Suêdes entwickelt, welches folgerichtig zu alem. Suites hätte werden müssen (Id 9, 2266). Weshalb Hubschmied ausgerechnet den Begriff der Alpwirtschaft und dazu erst noch im Zusammenhang mit Schweinehaltung herangezogen hat, ist unklar. Den Begriff Alp wie wir ihn heute brauchen, nämlich als das hoch oben gelegene Sömmerungsgebiet für das Vieh, wurde immer in diesem Sinn gebraucht. Schwyz aber liegt überhaupt nicht auf einer entsprechenden Höhenlage. Damit wird dieser Erklärungsversuch obsolet. In einem heute im Staatsarchiv Schwyz liegenden Brief vom 15. August 1961 an Pfarrer A. Iten in Zug widerruft Hubschmied seine Hypothese *(alpes) suêtas und vertritt die äusserst unglückliche Meinung, Schwyz liege ein etruskischer Gentilname zugrunde. Bezeugt seien etruskische Gentilnamen sveitu, latinisiert Suêtonius, und sveita, latinisiert *Suêta, Pl. *Suêtas oder *Suêtos. Daraus hätte sich roman. Suîtes entwickelt. Die Etrusker hier ins Spiel zu bringen, gleicht für unseren Raum geradezu einem wissenschaftlichen Salto mortale. Wir schliessen diesen Exkurs über frühere Deutungsversuche mit der Erwähnung, dass Schwyz als Name anfänglich wohl für den ganzen Raum des Talkessels gegolten hat, denn der Ort selbst wurde über eine relativ lange Zeitspanne hinweg Kilchgassen genannt. Vgl. dazu beim Namen Dorf (Sz 658). Einen neuen Weg der Deutung dieses für die Schweiz so wichtigen ON schlug Stefan Sonderegger ein. Er argumentiert wie folgt. Der Name Schwyz geht auf eine Wurzel idg. sueid- 'glänzen, schimmern' zurück. Dazu wurde auch eine zweite Variante angenommen, nämlich sueit-, welche 'sengen, brennen' bedeutet. Die etymologische Entwicklung kann folgendermassen skizziert werden: idg. *sueit(-os) > kelt. *svêtos (vgl. idg. *reinos > gall. Renus) > roman. *svêt(-es) > ahd. *swît(e)s > Schwyz (vgl. crêta > ahd. krîta 'Kreide', poena, pêna > ahd. pîna 'Pein', d.h. langes rom. -ê- wird zu langem alem. -î-) (nach verfeinernden Hinweisen von A. Greule). Sonderegger ging davon aus, dem Namen müsse eine waldfreie Zone oder ein Gelände, das durch Feuer gerodet wurde, motivisch zugrunde liegen (Sonderegger, Sprachgrenze, 227 f.; Weibel, Suittes, 7 f.; Weibel SLA 1, 48-40). Mit Schwyz haben wir auch einen Namen vor uns, der das altromanische Nominativ-s bewahrt hat. Das zeigt sich wie oben erwähnt deutlich am ursprünglichen Ortsbewohnernamen Schwitter, wo dieses ausl. -s weggefallen ist. Der nächst gelegene ON dieser Art ist Stans im Kanton NW (Schmid, Deklination, 21-81; Schmid, An der Westgrenze, 151; NWOF 3, 1961 ff.). Ein Hinweis aber, ob nicht allenfalls ein Gewässer das Motiv zur Namengebung abgegeben haben könnte, führte dazu, den Fluss Muota (Mu 1131) in die Erwägungen miteinzubeziehen. Dieser Fluss tritt aus einer markanten waldgesäumten Enge in den weiten Talkessel hinaus, der den Raum zwischen dem Ort Schwyz und dem Vierwaldstätter See bildet. Die Muota muss ursprünglich mäandernd durch das flache Gelände bis zum See hinunter geflossen sein. Ein breites Flussbett mit vielen Kiesbänken mit den aus dem Muotatal heraustransportierten Kalksteinen und mit nach grossen Regenfällen oder nach der Schneeschmelze oft über eine längere Zeit stehenden Tümpeln im ursprünglichen Riedland beidseits des Flusses muss einen durchaus hellen Eindruck abgegeben haben. Bei Sonnenschein leuchtet auch heute noch der in ein starres Bett gezwängte Fluss gegen die Hänge oberhalb von Schwyz hinauf. Viel eher als eine Brandrodung muss das hell leuchtende Flussgelände das Motiv für die Namengebung des Talkessels abgegeben haben. Wenn mit *svêtos nicht gar der ursprüngliche Name für die Muota anzunehmen ist. Als Bedeutung kann man sich ohne Weiteres 'hell leuchtendes Fliessgewässer' vorstellen. Trifft Letzteres zu, so kann Schwyz zu jenen ON gezählt werden, welche ein einstiges Wasserwort überliefern. Die alem. Bevölkerung hat den Flussnamen als Raumnamen verstanden und weiter tradiert, dem Fluss aber mit ahd. muot 'Geist, Sinn, Zorn' und ahd. aha 'Fliessgewässer, Fluss' einen neuen Namen gegeben. Was die diphthongierte Form Sweitz bzw. Schweiz für den ON Schwyz angeht, so erscheint sie sporadisch ab dem 14. Jahrhundert, zuerst in lateinisch verfassten Urkunden, später in deutsch verfassten, nicht einheimischen Urkunden. Ab dem 16. Jahrhundert mehren sich die diphthongierten Formen, aber auch sie stammen von aussen. Letztlich aber ist Schweiz die Namensform für das Land der schweizerischen Eidgenossenschaft geworden. Schweizer wurden die Eidgenossen zuerst beschimpfend von aussen genannt. Erst allmählich übernahmen die Eidgenossen diese Benennung für sich selber. Aus der Schweizerischen Eidgenossenschaft wurde die Schweiz (Oechsli, a.a.O., 177 ff.). Das Land heisst mda. d Schwiiz, aber für viele Schwyzer stellt das ein Problem dar und sie brauchen mda. häufig die Lautung d Schweiz, um klar zu machen, dass sie nicht den Kanton bzw. den Ort Schwyz, sondern die Eidgenossenschaft meinen.(weniger anzeigen) [2] | ||||||||||
Quellen
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924: "Quod in Suuites habemus de abbatia Fauariensi commutatum est" (Liber Heremi, hg. von Aegidius Tschudi, um 1550.); [...] (weiterlesen)924: "Quod in Suuites habemus de abbatia Fauariensi commutatum est" (Liber Heremi, hg. von Aegidius Tschudi, um 1550.); 970: "habuimus enim antea in Suuites aliqua praediola a Luitone Comite de 970: "habuimus enim antea in Suuites aliqua praediola a Luitone Comite de Toggenburg nobis donata." / "de praefata villicatione in Suuites" / "de Suuites" / "Dedit etiam post multa tempora Vlricus de Lentzburg, dictus de Schennis duas huobas in Suuitz" (Liber Heremi, hg. von Aegidius Tschudi, um 1550.); 971: "comes Vlricg de Schënnis dedit Meli, et duas huͦbas in Suuitz" (Liber Heremi, hg. von Aegidius Tschudi, um 1550.); 971: "Dedit etiam post multa tempora Vlricus de Lentzburg, dictus de Schennis duas huobas in Suuitz" (Liber Heremi, hg. von Aegidius Tschudi, um 1550.); 972: "Suîttes" (Urkunde, 14.8.972; St. Gallen.); 1018: "Suîttes" (Urkunde, 5.1.1018; Frankfurt.); 1027: "id est Phaffinckoua ... Baͤchin**2, ... Friginbach, Raprechteswilere, Sibbeneiha, ... Ru̇tin, Wanga, Suîtes" (Burkardusbuch: Kopialbuch von Abt Burkard von Krenkingen-Weissenburg, 2 Bde. vor 1438 ("Abbt Burkarden Buch").); 1040: "Bachiu, ... Friginbach, Rahprehtisuuillare, Sibineicha, Vuagana, Riutin, Wanga, Suîttes" (Urkunde, 4.2.1040; Reichenau.); 1045: "Suites" (Urkunde, 30.1.1045; Zürich; Kopie (Tschudi, um 1550).); 1045: "Suites" (Urkunde, 30.1.1045; Zürich; Kopie (Tschudi).); 1114: "Rodulfus et Arnolfus comites et ciues de uilla Svites" (Urkunde, 10.3.1114; Basel.); 1143: "ciues de Suites" / "habitatores uillȩ Suites" / "eorum qui in uilla Svittes (!) habitant" (Urkunde, 8.7.1143; Strassburg.); 1178: "in Suiciis praedium" (Urkunde, 24.10.1178; Frascati; Kopie Tschudi.); 1217: "ze wischent apt Chuͦnrat von dien Einsidellen vnd dien lantlu̍ten von Swiz, dar vmbe, da die lantlu̍te von Swiz" / "Swiz" (Urkunde, 11.6.1217; Einsiedeln; deutsche Übersetzung 14. Jh.); 1217: "hominibus de Suuites" (Urkunde, 11.6.1217; Einsiedeln; Kopie M. 16. Jh.); 1217: "Et de Suuitz. Cuͦnradus Hunno. Vlricus Kessler. Wernherus Weibel. Heinricus de ÿbach, cum multis alijs" (Urkunde, 11.6.1217; Einsiedeln; Kopie M. 16. Jh.); 1217: "Census de Svvîtes" (Ältestes Einkünfteurbar des Benediktinerklosters Einsiedeln, 1217-1222. In: QW 2, 2 (1943), 36-53. Überprüft am Original StiBE: Msc. 83, 110v und 111r, und Grafie wenn nötig angepasst.); 1236: "predia in Suytes" (Urkunde, 18.3.1236; Viterbo.); 1245: "Swites" (Urkunde, 30.1. vor 1246.); 1246: "in Shwitz et in Mutetal" (Urkunde, 3.5.1246; Metz.); 1256: "Chuͦnradus dictus de Wiler vallis in Swites" (Urkunde, Juni 1256; Zürich.); 1262: "in parrochia de Steina, vallis de Swiz" (Urkunde, 13.1.1262.); 1263: "Ruͦdolfus de Swîtz" (Urkunde, 16.4.1263; Einsiedeln.); 1267: "Arnoldten verweßer der pfarr zuͦ Schwytz" (Urkunde, 25. April 1267, Steinen.); 1269: "Darnach anno domini 1269 verkoufft graf Eberhart von Habspurg ... sin rechtung und herrlicheit, die er hat an der kilchhöre zuͦ Steinen und am Sattel im land Schwitz den kilchgnossen selbs, und machtend sich hiemit gar frij wie die lantlüt von Switz, die ennent der Blatten wonetend, die alweg frij gewesen" (Urkunde, 1269(?); Abschrift Tschudi.); 1275: "bona sua predialia sita in Suits, videlicet prata in Rikenbach" / "Hartmanno de Svits dicto in dem Hove" (Urkunde, 25.5.1275.); 1277: "ecclesia cum duobus altaribus et Cimiterio Religiosarum dominarum ordinis Cisterciensis in Augia siue in valle Suiz" (Kloster der Cistercienserinnen in Steinen, 24.9.1277. In: Gfr 7 (1851), 50 f.); 1281: "hominibus de Switz" (Habsburgisches Urbar, 1303-1307. Hg. v. Rudolf Maag, Paul Schweizer, Walter Glätti, 3 Bde., QSG 14, 15.1, 15.2, Basel 1894-1904.); 1281: "Wir die landtlüte von Schwitz" / "ze Schwitz in der kilchen" (Urkunde, 25.12.1281; Kopie Tschudi.); 1286: "frater Hermannus et frater C. Minores fratres, terminarii vallis de Swiz" / "dominus C. incuratus de Swiz" (Urkunde, April 1286; Schwyz.); 1287: "ein guͦt, dem man sprichet Trumppis, das drisseg silling gilt und lit Zwiz" (Urkunde, 8.5.1287; Luzern.); 1289: "Ich Chuͦnrat, en ritter von Tilndorf ... künde allen ... das ich das hus und den conventum in der Owe von Steine ze Swiz in der Waltstat" (Urkunde, 24.4.1289. In: QW 1, 1, 1582.); 1294: "a pie memorie C. quondam viceplebano in Switze Sacerdote" (Urkunde, 21.6.1294; Rheinheim.); 1295: "sigillum communitatis de Switz" (Urkunde, 10.2.1295.); 1295: "vallis de Swiz" (Urkunde, 3.2.1295. In: Gfr 7 (1851), 52 f.); 1299: "officialibus seu ministris totique universitati in Swicia" (Urkunde, 13.1.1299; Nürnberg.); 1302: "in disem 1302. jar macht graf Wernher von Homberg, herre zuͦ Alten Raperswil das ist in der March und im tal Wägi und die von Schwitz ein püntnus zesamen 10 jahr lang" (Urkunde, 1302; Kopie (Tschudi, Chronikon, um 1550).); 1309: "Cuͦnrat ab Yberch, lantanman ze Swize" / "Dis buschach ze Swize in der kilchun" (Urkunde, 4.2.1309; Schwyz in der Kirche.); 1310: "viceplebano in Switze" / "in universitatem vallis in Switz" (Urkunde, 20.7.1310; Engelberg.); 1310: "die lantlûtte von Swiz" / "Dirre brief wart gegeben ze Swiz" (Urkunde, 25.6.1310; Schwyz.); 1311: "Min herren der apt vnd der conuent van dien Einsidellen klagent vnd legent fûr ze ir gotshus wegen dien vier schidlutten vnd dem obman gegen dien landlûtten ze Swiz" / "Swiz" (Urkunde, 14.3.-19.6.1311.); 1311: "die lantlu̍t von Switz" / "Switz" (Urkunde, 14.3.-19.6.1311.); 1311: "gegen dien lantlu̍ten ze Swîtz" / "Sit der lantlu̍t schidlu̍t von Swîtz" / "von Switz" (Urkunde, 19.6.1311; Zürich.); 1311: "Chuͦnrat ab Yberch, lantammann ze Swizez" / "Diz geschach ze Swiz vor der kilkun" (Urkunde, 24.4.1311; Schwyz vor der Kirche.); 1311: "die lantlu̍tte van Swiz" (Urkunde, 14.3.-19.6.1311.); 1311: "Chuͦnrat ab Yberg, lantamman dez landez ze Switz (!), vnd du̍ gemeind dez selben landez ze Swîtz (!)" / "durch fride dez gotshuses zen Einsidellen vnd dez landez ze Swîtz (!)" / "daz lant ze Switz (!)" / "dem amman vnd der gemeind ze Swîtz (!)" /wir Chuͦnrat ab Yberg lantamman, vnd dû gemeind dez landez ze Switz (!)" (Urkunde, 14.3.1311; Zürich.); 1313: "als si bùrgen wurden dez ammans vnd der lantlùt ze Swîtz" / "die lantlùte von Swîtz" / "ze Swîtz" (Urkunde, 24.4.1313; Eiolen bei Zug.); 1313: "den lantlüten gemainlich ze Switz" (Urkunde, März/April; Konstanz.); 1313: "die lantlüt von Swiz" (Urkunde, um 1313.); 1314: "Wernher dem Stoͧfacher, lantamman ze Swîtz" / "des selben landes ze Swîtz" (Urkunde, 11.3.1314; Balm.); 1314: "Wernher dem Stoͧfacher, lantamman ze Swîtz" / "des selben landes ze Swîtz" (Urkunde, 12.3.1314; Rapperswil.); 1314: "Wernher dem Stuͦfacher, lantamman ze Switz" / "des selben landes ze Switz" (Urkunde, 12.3.1314; Lichtensteig.); 1314: "Est plebs, que non plebs, gens, que non gens, homines, qui / Non homines dici, sed fera monstra queunt. - Incolit hec vallem, cui nomen Swicz fore fertur, / Hinc gens 'Switenses' nomine freta datur." / "Fertilis est vallis, celo suavis generosa / Plantis, iocunda flumine, lacte fluens: - Huic Schwicz est nomen, hec undique cingitur altis / Montibus et lacubus, nec sibi strata patet." / "Tunc hora prime nos princeps precipit ire / Swicz, quo se comitem spondet adesse simul." / "Sic Swicz intramus, vulgus, pueri, mulieres / Accurrunt, spectant ridiculumque movent" (Radegg, Rudolf von: Cappella Heremitana, 1314 (1444). Bearbeitet von Paul J. Brändli, QW 3, 4. Aarau 1975.); 1314: "den lantlu̍tten gemeinlich van Switz" (Urkunde, 3.5.1314; Güttingen.); 1315: "in Sweitz" (Urkunde, 25.5.1315; Nürnberg.); 1315: "alle die lantlüte der drier Waltstetten Ure, Underwalden und Swytz" / "Switz" / "Swytz" / "die von Switz und von Art" (Urkunde, 12.10.1351; Königsfelden.); 1315: "bey allen iren rechten, so sy hant ze Swicz" (Urkunde, Mai/Juni? 1315.); 1315: "Cum itaque dilecti fideles nostri universitas hominum in Urach, in Sweitz et in Underwalden sint" (Urkunde, 17.7.1315; München.); 1315: "mit namen gen Switz und gegen allen Waldstetten" (Urkunde, 3.11.1315; Baden.); 1316: "die lantlu̍te von Switz" / "die lantlute (!) von Swiz (!)" / "lantlvte (!) von Swiz" (Urkunde, 15.6.1316.); 1316: "dilectis in Christo prepositurae Thuricensis, Lucernensis, in Barre, in Arta, in Swiz et in Altdorf ecclesiarum plebanis" / "ceterosque homines incolarum vallium in Swiz et in Steÿna" (Urkunde, 1316 oder 1317; Kopie 18. Jh. in: "Fasc. Acta Diplomatico-historica differentiae inter monasterium Einsidlense et D.D. Suitenses circa contermina."); 1316: "in vallibus Switz, Ura et Underwalde" (Urkunde, 26.3.1316; Herrieden.); 1316: "in Swiz" (Urkunde, 1316/1317; späte Kopie 18.Jh.); 1317: "die landlüte gemeinlich von Switz" (Urkunde, 15.11.1317; auf dem Brünig.); 1318: "mit der erberen luten, dem amman, vnd den lantluten von Switze gemeinlich" / "von Switze" / "ze Switze" (Urkunde, 22.8.1318.); 1318: "de Swize, de Stayna, de Muotetal et Arta**2 vallium villarum Universitates et eorum Officiales et Complices" (Urkunde, 17.11.1318; Avignon; Abschrift. In: Gfr 43 (1888), 370-374.); 1318: "mit aller macht wider die von Switz" / "ins lant ze Switz" (Urkunde, 8.4.1318; Baden.); 1318: "de Swize, de Stayna, de Muotetal et Arta" (Urkunde, 17.11.1318; Avignon.); 1319: "vallis in Switze" / "Switze" (Urkunde, 30.3.1319; Strassburg.); 1319: "mit drin ingesigel ünser drier Waltstete ze Uren, ze Switz und ze Underwalden" / "die vorgeschriben lantlüte von Uren, von Switz und von Underwalden" (Urkunde, 3.7.1319.); 1319: "wallis in Switz" / "vniuersitates villarum de Switz, de Steina" (Urkunde, 31.3.1319.); 1319: "wallis in Switz" / "de Switz" (Urkunde, 15.4.1319; Konstanz.); 1320: "die lantlüte gemeinlich ze Ure, ze Swytz und ze Underwalden" / "die vorgeschribenen lantlüte von Ure, von Switz und von Underwalden" (Urkunde, 6.11.1320; Stans.); 1322: "die vorgenante lantlüte von Switz" / " der gebin wart ze Swize" (Urkunde, 12. Mai 1322.); 1322: "der gebin wart ze Schwitz" (Urkunde, 12.5.1322; Schwyz; Kopie 15.Jh.?); 1323: "mit den erbern lûten den lantlu̍ten von Switze" / "von Switze" (Urkunde, 30.3.1323.); 1326: "(Äbtissin Gertrud und der Konvent) gemeinlich ze Switz in der Owe" (Urkunde, 15.7.1326.); 1331: "Tyring von Swiz, amman ze Arta" (Urkunde, 10.11.1331; Schwyz.); 1331: "Nota, quod dominus confirmavit hominibus in Switz, Ura, Underwalden omnia sua privilegia, iura et laudabiles consuetudines sub forma communi." (Urkunde, 24.12.1331; Frankfurt.); 1332: "disen dem Rin vnd in dern Swiczer gebiet vnd disen der Âr" (Urbar des Klosters Einsiedeln: Grosses Urbar, 1331 - E. 14. Jh.); 1332: "in Switza" (Urkunde, 12.9.1332; München.); 1334: "mit ... dien lantlüten von Swîtz" / "die selben lantlüten von Switz" (Urkunde, 20.2.1334; Luzern.); 1334: "umb Switz und Underwalden, die Waltstet" (Urkunde, 4.9.1334; Winterthur.); 1335: "Nobilibus viris dominis consulibus et comunitatibus opidi Lucernensis, vallium Uranie, Scvicz et Undevalden, amicis karissimis." (Urkunde, 17.10.1335; Mailand.); 1336: "in die drie waltstette gegen Uren, gegen Switz, und gegen Underwalden" (Urkunde, 18.7.1336; Zürich.); 1336: "von den lantlüten ze Switz" (Urkunde, 27.2.1336.); 1336: "und auch von der choste wegen des chrieges gen Sweytz" / "ze Zweytz" (Urkunde, 24.12.1336; Wien.); 1337: "Kraft der Biber ... kilchenherre der kilchen ze Steina in Switz" (Urkunde, 17.3.1337, Steinen.); 1337: "das wir unser capelle ze Morsach dem erbern prister Arnolt dem Ruttiner von Switz verlihen haben." (Urkunde, 8.11.1337; Brugg.); 1337: "Der gegeben wart ze Swiz" (Urkunde, 9.1.1337; Schwyz; Abschrift Tschudis.); 1338: "vmb die lantlûte von Switz" / "mit den lantlûten gemeinlich ze Swîtz" (Urkunde, 1.12.1338; Laufenburg.); 1338: "mit den lantlüten ze Swîtz" / ze Swîtz" / "Switz" (Urkunde, 24.6.1338; Rapperswil.); 1338: "ze Swiz" (Urkunde, 8.2.1338; Arth.); 1339: "mit dien erbern und bescheidnen luͤtten unnd lëndern von Uren, Schwitz und Underwaldenn" (Urkunde, 11.11.1339; Disentis; Kopie 16.Jh.); 1340: "Horum tempore anno Domini MCCCXV. quedam gens rusticalis in vallibus dictis Swiz habitans, montibus fere excelsis ubique vallata, confisa de moncium suorum presidiis et municionibus firmissimis ab obediencia (sic!) et stipendiis ... se subtraxit et ad resistendum sibi se preparavit. ... Habebant quoque Switenses in manibus quedam instrumenta occisionis gesa (sic!), in vulgari illo appellata helnbartam, valde terribilia, quibus adversarios firmissime armatos quasi cum novacula diviserunt et in frusta conciderunt." (Johannes von Winterthur: Die Chronik Johanns von Winterthur. In Verbindung mit C. Brun hg. von Friedrich Baethgen. MGH SS rer. Germ. n.s. 3, Berlin 1924.); 1342: "ze Switz" / "von Switz" (Urkunde, 9.1.1342; Sattel.); 1343: "an der klosterfrowen guͦte in dem samnung in dem Dorfbache von Swîz" (Urkunde, 14.10.1343; Zug.); 1343: "ze Switz in dem lande" (Urkunde, 12.5.1343; Schwyz.); 1344: "dien lantlüten ze Schwitz" / "Schwitz" (Urkunde, 24.11.1344; Kopie (Tschudi, Chronikon, um 1550).); 1344: "lantluͤten ze Schwitz" (Urkunde, 25.11.1344; Einsiedeln; Kopie16. Jh., Tschudi.); 1346: "ich Arnold der smit von Steina lantman ze Switz" / "Jacob Weydman Lantamman ze Switz" / "Datum in Switz" (Urkunde, 1.8.1346; Schwyz.); 1348: "von Vrj vnd von Schweÿtz" (Urkunde, 24.7.1348, Grenzen SZ-UR; Kopie auf Papier von einer Hand vermutlich 2.H.18. Jh.); 1348: "den Klosterfrowen gemeinlich uf dem Bache ze Switz" (Urkunde, 18.11.1348. In: Gfr 29 (1874), 294 f.); 1348: "(Klosterfrauen) uf dem Bache ze Switz" (Urkunde, 18.11.1348.); 1350: "des landes ze Switz" (Urkunde, 8.2.1350.); 1350: "allen lantlu̍tten gemeinlich beidu̍, richen und armen, des landes ze Switz" / "ze Switz" / "von Switz" / "Switerhalb" (Urkunde, 8.2.1350; Einsiedeln.); 1350: "mit den lantlütten von Switz" (Urkunde, 8.2.1350.); 1350: "wir die lantlùt gemeinlich des landes ze Swicz" (Urkunde, 8.2.1350.); 1350: "ze Swicz" / "von Switz" (Urkunde, 8.2.1350.); 1350: "Cuͦnrat ab Jberg landamman ze Switz" (Urkunde, 24.7.1350.); 1350: "dem lantamman vnd den lantlûten gemeinlich ze Switz" (Urkunde, 3.9.1350; Alt-Rapperswil.); 1350: "de Swizze, Steina, de Muͦtental et de Arta" (Urkunde, 10.3.1350.); 1350: "in villis ... Switz, Steina, Muͦtachtal, Arta et Morsach" (Urkunde, 16.2.1350.); 1350: "mitt den lantlüten von Schwitz" (Urkunde, 25.7.1350; Glarus.); 1350: "in der ◊we in Switz" (Urkunde, 16.4.1350; Steinen.); 1351: "die zwo Waltstette Switz und Underwalden" (Urkunde, 27.8.1351; Brugg.); 1351: "die lantlüt gemeinlich der lender ze Ure, ze Switz und ze Underwalden" (Urkunde, 1.5.1351; Zürich.); 1351: "die lanntlüte der lender ze Ure, ze Swytz und ze Underwalden" (Urkunde, 1.5.1351; Zürich; Neuausfertigung 1454.); 1352: "ze Switz" (Urkunde, 4.6.1352.); 1352: "ze Schwitz" / "Switz" (Urkunde, 4.6.1352; Neuausfertigung 1473.); 1352: "ze Switz" (Urkunde, 27.6.1352; Luzern; Vidimus 1366.); 1352: "ze Swÿtz" (Urkunde, 27.6.1352; Luzern; Neuausfertigung 1454.); 1352: "des landes ze Sweytz" (Urkunde, 14.9.1352; Brugg.); 1355: "der lantamman vnd die lantlüte gemeinlich von Switz" (Urkunde, 18.5.1355. In: Gfr 30 (1875), 313.); 1358: "das wier vßgenomen haben vÿer kleger in vnserm lanndt ze Steina zwen in dem vÿertel bÿ der kilchen zuͤ Schwÿtz in dem vÿertel einen, vnnd zuͤ Aart in dem teÿle ouch einen" (Urkunde, 1358; von vnser lanndtwerinen vnnd bennen wegen ...; Kopie.); 1362: "von Switz" (Urkunde, 23.2.1362; Konstanz.); 1364: "Jch Ruͦdolf im garten Ab Morsach, lantman ze Switz" (Gült, 5.4.1364, Kirchenlade Steinerberg. In: MHVS 5 (1888), 54.); 1365: "der landamman und die lantlüt ze Swytz" (Urkunde, 6.12.1365; Bremgarten.); 1368: "ze Switz" (Urkunde, 1368.); 1370: "Swicz, Steina cum filia Amsattel, Art, Muͦtachtal cum filia Ilgoͤ, Morsach" (Päpstlicher Zehnten im Bistum Konstanz, 1370. Sog. Liber marcarum. Auszug für die 5 Orte.); 1381: "Schwitz" (Hofrecht von Wangen, nach 1380 ("Dis ist unsers hofs recht ze Wangen, als es von alter h[ar an] uns bracht und komen ist").); 1383: "ich Heinrich an Muschi Lantman ze Switz" (Urkunde, 21.3.1383. In: Gfr 30 (1875), 316-318.); 1384: "Hans Bluom von Oberndorf, Lantman ze Schwitz" (Urkunde, 1.1.1384. In: Gfr 19 (1863), 278-280.); 1385: "jch Heinrich von Eich, kilchher ze Stein in Switz, thun kunt ..., als ... die raͤt und burger gemeinlich der stat Zuͤrich ... mich nach ir stat recht ze burger genomen und enpfangen hant" (Urkunde, 10.11.1385.); 1387: "ich Jost vf der Mur, Lantman ze Switz" (Urkunde, Oktober 1387. In: Gfr 5 (1848), 269 f.); 1394: "es ist oͧch in disem frid berett, als die von Switz etlich Maͤrchling in dem offennen krieg ze lantlúten namen, das oͧch die selben Maͤrchling disen frid us bi dien von Switz beliben súllent, und das oͧch die von Switz jnen einen richter mugent geben, vor dem si ze recht súllent stan, der in der March uber si richte umb sachen, die man mit jnen ze schaffen hat." / "die von Swîtz" (Urkunde, 16.7.1394.); 1397: "wir Jost Jacob lantaman ze Switz vnd ouch wir die lantlu̇t gemeinlich ze Switz" (Urkunde, 10.2.1397.); 1397: "ze Switz" (Urkunde, 1397.); 1398: "die lantlu̇t gemeinlich in der Mittel March, die ze Switz lantlu̇t sint" (Marchbrief, 21.12.1398.); 1398: "Allen den die disen brief an sechent oder hoͤrent laͤsen ku̍nd vnd vergich jch Hans Giger lantman ze Switz fu̍r mich vnd fu̍r all min erben" (Gült, 1398, Stiglisbüel St.); 1399: "daz für vns kamen ze Switz die wolbescheiden geistlichen frowa dü Eptischin vnd mit ira ander der conuent frowan des erwirdigen gotzhus in der Ovw, des ordens von Citels" (Urkunde; 1399. In: Gfr 7 (1851), 66 f.); 1399: "Jost Jacob lannd ammann ze Schwytz" (Urkunde, 20.7.1399; Kopie 2. Hälfte(?) 15. Jh.); 1412: "Jtal Reding, amman ze Schwitz" (Urkunde, 10.12.1412.); 1412: "die lantlút zuͦ Switz" (Marchbrief, 23.11.1412.); 1412: "die von Sweyz die Markch, so sy von den von sant Gallen und von Appenzell ankomen ist, auch jnnhaben" (Urkunde, 28.5.1412.); 1415: "ihnen vnd jhrem Amman zu Schwytz den Bann vber das Bluet zurichten vmb alle Sachen, die darzu nottürfftig seynd mit dem Rechten zu Schwytz, in der Marck, vnder den Waldlüten zu Einsidlen vnd vnder den Kilchgnossen zu Küßnacht gnädiglichen verlihen" (Urkunde, 28.4.1415; Abschrift in Libertas Eins., 1640.); 1416: "von miner lieben heren wegen von Schwitz" (Urkunde, 3.3.1416.); 1421: "Uoly Uetziner von Swytz" / "Hans Walhinger von Switz" (Das Weissbuch der Stadt Luzern, 1421-1488; in: Gfr 71 (1916), 11-99.); 1427: "Uͦlrich amman ab Yberg lantman zuͦ Schwitz" (Urkunde, 5.7.1427.); 1427: "Uͦlrich ab Jberg, alt ammann ze Switz" / "ze Switz" (Urkunde, 14.2.1427.); 1427: "amann und rath zu Schwÿtz" (Kloster Einsiedeln: Reichenburger Amtsbuch, 1. Hälfte 16. Jh. - Mitte 16. Jh. ("Rihennburger ampt").); 1427: "wir Itel Reding Amman, Vlrich ab Iberg alt amman ze Switz" (Urkunde, 14.2.1427.); 1428: "der amman uvnd gemein lantlût ze Schwîtz" / "der obgenanten lantlu̍ten ze Switz" (Urkunde, 10.2.1428; Uznach.); 1428: "Ital Reding amman ze Switz" (Urkunde, 13.3.1428.); 1430: "den lantlûten ze Switz" (Urkunde, 10.2.1430.); 1433: "als vnser vnd des reichs lieben getrûwen der amman vnd die lantlûte tzuͦ Switz vor ettwe vil jaren in einem krieg die vogtÿe tzun Eÿnsideln von der herschafft von ⁄sterrich an sich gebracht hatten" / "vnd wir als dann denselben von Switz verschriben vnd bestetigiten jn gemeinschafft was si jnnehetten vnd beseͣssen von habe lande oder lûten ... jn dorûber gegeben. Also baten vns dornach dieselben amman vnd lantlûte tzuͦ Switz jn sunderlich genad tzuͦtun vnd die vogtÿe des ÿtzgenanten gotzhuß tzuͦn Eÿnsideln vber lûte vnd guͤtere mitsampt dem bann jntzuͦhaben vnd tzuͦgebruchen" / "der abbt des ÿetzgenanten gotzhuß tzun Eÿnsideln an einem vnd der ersam Ytel Reding amman von Switz ... an dem andern teile" (Urkunde, 11.12.1433.); 1434: "Wir der Amman der Rate vnd die Gemeinde gemeinlich des Landes zu Swytz" (Urkunde, 15.3.1434; Schwyz; Abschrift in Libertas Eins., 1640.); 1434: "comunitati seu vniuersitati Switensi" (Urkunde, 19.3.1434.); 1436: "Jtal Reding amman des landes zuͦ Schwitz" (Urkunde, 24.1.1436.); 1437: "so wir ze denselben von Switz haben jnen vnd allen jren nachkomen vnser veste Grynow mitsampt aller iren zügehörung ... ze rechtem luterm aigen gegeben" (Urkunde, 9.11.1437; Feldkirch.); 1437: "Werni Schorn von Art ouch lantmann zu Switz" (Urkunde, 22.9.1437.); 1440: "des hoffs ze Roͤmerschwil glegen in den hochen gerichten ze Ku̍ssnach gen Switz gehoͤrende." (Urkunde, 6. Juni 1440.); 1441: "lannd amman und rat zu Switz" (Urkunde, 10.4.1441.); 1443: "Jtall Reding der eiltter, lanndtammann ze Switz" / "ze Switz" (Urkunde, 27.4.1443.); 1447: "vns dann von dem gesessnen räte ze Switz bevolht vnd geheissen worden" (Urkunde, 20.10.1447.); 1447: "Min des obgtn Ital Redings lanndtammans glegen guͦte vffem Sattel jn Switz ze Biberegg gnempt das gross guͦt zuͦ dem steinhus mit aller zuͦgehoͤrd so mich von minem vatter seligen Jtal (Jtel?) Redingen ouch wilend landamman in erbs wys ankomen ist" (Urkunde, 12.9.1447.); 1447: "so zugen dieselben von Swytz uff denselben mentag fruo nach der messe mit ir paner us untz gen Einsidlen, morndes fruo ze angendem tag hinus uff den Etzel und leitten sich uff Eggen, daby den iren in der March, ze Einsidlen, ze Utznach und allenthalben ze trost und uff sy ze sehen, ob sy die von Zürich bekumbern welltent" (Fründ, Hans: Chronik. Hg. von Christian Immanuel Kind (Die Chronik des Hans Fründ, Landschreiber zu Schwytz), Chur 1875.); 1447: "die nüne des gesworinnen gerichtes zu Switz" (Urkunde, 20.10.1447.); 1450: "den reͣten und gemeinen lantlüten des lands ze Swÿtz" / "wir nach benempten die hofflüten ze Pfeffikon, Fryenbach, Wolruͦwen, Hurden und Uffnoͧw und alle die, so dir zuͦ gehoͤrig sint, soͤllent sweren, ... eines landammans und gemeiner lantlüten und desselben landes ze Swytz nutz und ere ze fûrderen ..." (Urkunde, 15.7.1450.); 1450: "Switenses, qui Switzer dicuntur, de valle arta, aut de villa Switz" (Hemmerli (Malleolus), Felix: Dialogus de Suitensium ortu, nomine, confoederatione et quibusdam utinam bene gestis. Accedunt fragmenta historica ex ejusdem libro de Nobilitate. Zürich 1737.); 1451: "Jttal Reding, landamman zuͦ Switz" (Urkunde, 16.8.1451.); 1451: "Jttel Reding amman zuͤ Switz" (Urkunde, 15.7.1451.); 1452: "ze Swÿtz in der mindern rätstuben" / "har gen Swÿtz komen" / "den lantlu̍ten ze Swÿtz" (Urkunde, 1452.); 1452: "des landamans und der raͤten ze Swÿtz" (Urkunde, 22.5.1452.); 1452: "Ich Johans Vader der zitt amman jn der March von gand wegen miner lieben gnaͤdigen herren von Switz vergich ich" (Urkunde, 3.7.1452.); 1453: "miner lieban heran Jttals Reding, landamans und der lantlûtten zuͦ Schwitz" (Gült, 1453, Rossberg Wo.); 1460: "Anno d. MCCCVI, in dem rebmonat machtent die drü lender ainen pundt: Switz, Vre und Vnderwalden, vnd swuorent zesamen, den selben pundt ze halten." (Klingenberger Chronik, wie sie Schodoler, Tschudi, Stumpf, Guilliman und Andere benützten, nach der von Tschudi besessenen und vier anderen Handschriften (...). Hg. von Anton Henne, Gotha 1861.); 1462: "Heinrich Mertz, landtmane und des raͤttes zuͦ Swÿtz" / "Swÿtz" (Urkunde, 31.10.1462.); 1465: "Zu wissend als die pfarrkirch zuͦ Stein in dem land zuͦ Swÿtz" / "ein amman vnd raͤtt zuͦ Swÿtz" (Urkunde, 28.12.1465.); 1466: "Switz" (Urkunde, 22.4.1466; Zürich.); 1468: "gnädigen heren von Switz" (Urkunde, 1468.); 1468: "des ratz zuͤ Swÿtz" / "herren vnd obern von Swÿtz" (Marchbrief, 4.10.1468.); 1470: "Switz" / "gan Swÿtz" (Das Weisse Buch von Sarnen, verfasst vom Obwaldner Landschreiber Hans Schriber, zwischen 1470 und 1472. Hg. von Hans Georg Wirz. In: QW 3, 1, 1-41. Aarau 1947.); 1471: "Circa medium a sinistris villa est Suiscera, unde Suicensium gens nomen assumpsit." (Kramer, Hans: Agostini Patrizzis Beschreibung der Reise des Kardinallegaten Francesco Piccolomini zum Christentag in Regensburg 1471. In: Mitteilungen des österreichischen Staatsarchivs, Ergänzungsbd. II, Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs, 1 (1949), Wien 1949, 549-565.); 1472: "miner lieben heren von Switz" (Urkunde, 10.12.1472.); 1473: "zuwissen das m. g. herren von Einsidlenn unnd mine herren von Schwitz stössig gewesen sind der gerichte wegen zuͦ Richenburg" / "das die hochen gricht minen herren von Schwitz ann hinfür sollen zuͦ gehören ... unnd sunstz alle ander frevell unnd buͦssen ... das hörtt dem gotzhus von Einsydlenn" (Urkunde, 14.3.1473; Abschrift 16. Jh.); 1474: "jren herren von Switz" (Urkunde, 5.8.1474.); 1475: "der fu̍rsichtig und wyse Hans Reding von Ober Artt, ouch des rattes zuͦ Swytz" / "den nu̍nen zuͦ Switz" (Urkunde, 10.4.1475.); 1475: "wir Cuͦnrat Jacob landamman zuͦ Switz" (Urkunde, 5.9.1475.); 1479: "Svitia ... provincia montibus quoque circumclusa gramine et amoenitate pratorum et fructuum fertilitata ..." / "A Svedia igitur Svitenses vocati vel eo, quod ex ductoribus eorum unus appellatus fuit Switerus ..." (Bonstetten, Albrecht von : Beschreibung der Schweiz ("Superioris Germanie Confoederatis descriptio" / "... der Obertütscheit Eidgnosschaft ... kurze beschribung"). Hg. von Albert Büchi, QSG 13 (1893), 217-267.); 1479: "Swicz ..., das ouch beschlossen und umbfangen ist mit gebirg, mit grass und lustigen wisen und aller handen fruchten nuczbarkeiten ... " / "Von Swedia dannent sind sy die Swiczer geheyssen, oder das einer us irern fürern Switerus genennet was ..." (Bonstetten, Albrecht von : Beschreibung der Schweiz ("Superioris Germanie Confoederatis descriptio" / "... der Obertütscheit Eidgnosschaft ... kurze beschribung"). Hg. von Albert Büchi, QSG 13 (1893), 217-267.); 1479: "unser heren von Schwitz" (Urkunde, Mai 1479.); 1480: "mit sampt miner heren von Schwyz" (Urbar des Klosters Einsiedeln: Amt Pfäffikon, um 1480 ("Urberbuͦch").); 1481: "Jch Dietterich jn der Halden von Switz der junger der zitt vogt jn der March" (Urkunde, 22.2.1481.); 1482: "also sammelten sich die gantzen gemeynden, von Ure, Switz und Underwalden zu sammen, und gelopten und schwuren zu ewigen zytten zu sammen wyder menglich die jr vigent werenn zu kriegen" (Russ, Melchior: Eidgenössische Chronik. Hg. von Joseph Schneller. In: Der Schweizerische Geschichtforscher, Bd. 10, Bern 1838.); 1482: "zugent die von Schwitz mit jr macht und mit sechshundert mannen, so sy by jnen hattent von Ure und von Underwalden, und zugent uff den Sattel, und woltent da ihr land weren" (Russ, Melchior: Eidgenössische Chronik. Hg. von Joseph Schneller. In: Der Schweizerische Geschichtforscher, Bd. 10, Bern 1838.); 1482: "Und do ilet man in vast nach, die dryn zeichen von Friburg, Bern und Schwicz, und die darzuͦ gehorten, biss uf ein verren weg hinus vor dem holz." / "... Ure, Switz, Underwalden ... " / "mit namen Schwiz" (Fries, Hans: Chronik. Hg. von Albert Büchi, Freiburg 1901.); 1483: "Wir der landaman vnd rätte zuͦ Swittz" (Urkunde, 1483.); 1483: "in namen miner gnedigen heren von Schwitz" (Urkunde, 1483.); 1484: "waß den hohen gerichten zestrafen und zuͦ handlen zuͦ statt und zuͦ gehoͤrtt jm Obren Hof ze Peffikon unsserer herren von Schwitz sind und zuͦ gehoͤrend" (Hofrodel der Höfe Pfäffikon und Wollerau, 26.4.1484.); 1484: "vnd gemein lantlúte zuͦ Switz" (Urkunde, 29.4.1484.); 1486: "des rattes zuͦ Schwitz" (Urkunde, 1486.); 1488: "Ideo etiam in Teutonico nominantur Eidgenoßen. Pro secundo articulo aliud impertior vobis nomen. Quia enim promisistis in labore desudationem hinc nomen vestrum erit et dicemini Switzer, id est sudantes, quos Latini nominant Svitenses, Italici Sviceros, Teutonici Switzer. Unde statim villam in valle aedificantes, ipsam Switz nominaverunt. Pro tertio articulo, quia pro intenso labore jurastis vos sudare sanguine, do vobis vexillum sanguineum nullo alio signo aut colore ornatum. Et haec tria usque hodie apud eos manent. Sic ergo Sviceri, finibus nostris intrusi, ab omnibus finitimis differunt moribus et linguo, quamvis ob temporis longaevitatem sint Svevis Alsatisque**2 facti satis conformes." (Fabri (Schmid), Felix: Descriptio Sveviae. Hg. von Hermann Escher, QSG. 6 (1884), 107-229.); 1488: "Omnes enim communitates junctae Sviceris cum eis nomen communicant et Sviceri a villa Switz nominantur." (Fabri (Schmid), Felix: Descriptio Sveviae. Hg. von Hermann Escher, QSG. 6 (1884), 107-229.); 1488: "Uͦlrich Abyberg alt amman zuͦ Swittz" (Urkunde, 25.7.1488.); 1488: "min lieben heren von Schwitz" / "zuͦ Schwitz" / "von Switz" (Urkunde, 11.6.1488.); 1492: "Jch Vlrich Wagner amman Wagners saͤligen elicher sune lantman zuͤ Swittz" (Gült, 1492, Wiss-Erlen Sz.); 1492: "Hannsen Sigrista alt vogt jn Hofen ... des rattes zu Schwitz" (Urkunde, 29.6.1492.); 1492: "dem erwirdigen herren Hern Lucas kolbing der zitt kilchher zu Muotachtal in Scwittz" (Urkunde Kirchenlade Illgau, 9. Weinmonat 1492. In: Gfr. 19 (1863), 293-295.); 1493: "in vallem suam videlicet Switz" (Hemmerli, Felix (Felix Malleolus, vulgo Hemmerlein): De Nobilitate et Rusticitate Dialogus (...), 1450. Druck: Strassburg um 1493/1500.); 1495: "Villa Schvitz coenobium ambit monalium s. Dominici. Et in procinctu ad IIII millia passuum monacharum monasterium, ordinis Cistertiensis, dictum Steinen, prope paludem Louwersee." (Türst, Conradus: De Situ Confoederatorum Descriptio. Hg. von Georg v. Wyss u. Hermann Wartmann, QSG. 6 (1884), 1-72.); 1495: "Schvitz" (Türst, Conradus: De Situ Confoederatorum Descriptio. Hg. von Georg v. Wyss u. Hermann Wartmann, QSG. 6 (1884), 1-72.); 1495: "De situ et singulari descriptione dominii Schvitensis. ... Si nec primum, neque minimum est caput Confoederatorum Schvitz, de cuius universitate originali omnis Confoederati unum commune nomen originale acceperunt Schvitzer." (Türst, Conradus: De Situ Confoederatorum Descriptio. Hg. von Georg v. Wyss u. Hermann Wartmann, QSG. 6 (1884), 1-72.); 1496: "Hans Wagner Bannermiester zuͦ Schwitz" (Urkunde, 10.6.1496.); 1496: "Schwitz dorf begrift ein samlung frouwen, Prediger ordens, und in der neche 3 m schritten ein gotzhus mit klosterfrouwen, Steinen genant, am Lowersee, des ordens von Cytels." (Türst, Conradus: De Situ Confoederatorum Descriptio. Hg. von Georg v. Wyss u. Hermann Wartmann, QSG. 6 (1884), 1-72.); 1496: "unser lieben herenn von Schwitz" (Urkunde, 4.6.1496.); 1496: "Von der gelegne und sunderbarer beschribung der gebieten und landschaft Schwitz. ... Ob es nüt das erst, so ist es doch nit das minst ort der Eydgnosschaft Schwitz, von welcher ursprünglichen gemeind alle Eydgnossen ein gemeinen ursprüngklichen namen Schwitzer empfangen hand." (Türst, Conradus: De Situ Confoederatorum Descriptio. Hg. von Georg v. Wyss u. Hermann Wartmann, QSG. 6 (1884), 1-72.); 1497: "min gnaͤdigen lieben heren von Schwitz" (Urkunde, 8.10.1497.); 1498: "Hanns Luͤnndt von Schwÿtz" (Urkunde, 29.3.1498.); 1498: "Hanns Luͤnndt von Schwÿtz" (Urkunde, 29.3.1498.); 1500: "Hans Gugelberg von Switz" (Jahrzeitbuch der Pfarrkirche Altendorf, 2. Hälfte 15. Jh. - 2. Hälfte 16. Jh.); 1500: "Svitia corruptum vocabulum est, ut quibusdam placet, quasi Svediam dixeris, eo quod ipsius gentis auctores atque oppidi conditores, inedia sua e terra Svedia, quae regi Dacorum paret profugi, sibi sedes istas elegerint urbemque locaverint; vel, quod vero propius est, a Svitero, eiusdem populi duce Svitiae nomen inditum fuit, qui fratrem Svitium orta inter eos de oppido nominando contentione, singulari certamine devicerit atque interfecerit." (Balcus: Descriptio Helvetiae. Hg. von August Bernoulli, QSG 6 (1884), 73-105.); 1500: "Svitenses ipsi, rebellionis caput, cum patriciis atque nobilibus suis in montibus Morgardiae acerrime depugnantes eos omnis, ut proposui, misere et crudeliter occiderunt." (Balcus: Descriptio Helvetiae. Hg. von August Bernoulli, QSG 6 (1884), 73-105.); 1502: "Schwitz" (Urkunde, 6.12.1502; Gült, Lindeli Mo.); 1503: "Jch Hanns Wagner der zÿt landtamman des landes zuͦ Schwÿtz" (Urkunde, 1503.); 1507: "Switz" / "Ury / Schwitz / vnnd Underwalden" / "Ury / Schwytz / vnd Underwalden" / "wie die von Switz in ir herschafft vnd land ... komen" (Etterlin, Petermann: Kronica von der loblichen Eydtgnoschaft Jr harkommen vnd sust seltzam strittenn vnd geschichten, Basel (Michael Furtter), 1507.); 1508: "So ward dem Schwiter und sinem bruͦder Tschey der boden zuͦ Brunnen und die gelegenheit am Haggen und die Reginen, den bergen, so diser zit die Rige heisst, zuͦ theil." (Brennwald, Heinrich: Schweizerchronik. Hg. von Rudolf Luginbühl, QSG NF 1, 1-2, Basel 1908/1910.); 1508: "Us der ursach schluͦg sich das volk in diser wildi nider, giengend in die weld, holz und stude zuͦ howen, machtend hútten, schluͦgend ir leger gen Schwÿtz in boden" (Brennwald, Heinrich: Schweizerchronik. Hg. von Rudolf Luginbühl, QSG NF 1, 1-2, Basel 1908/1910.); 1508: "Dise dri man, einer von Schwÿtz, einer von Underwalden und einer von Urÿ, die schwuͦrend den ersten eid zusamen, wie si understan wölltind, das bós zuͦ strafen und das recht zuͦ fúrderen." (Brennwald, Heinrich: Schweizerchronik. Hg. von Rudolf Luginbühl, QSG NF 1, 1-2, Basel 1908/1910.); 1508: "... die von Zürich ... zugend uff den obgemelten tag uss ir stat mit ir paner und vil volkes; leitend sich gen Pfefikon zuͦ dem Spicher in meinung, die in der March ze überziehen und ze strafen. Und da mit inen die von Schwiz nüt koͤndint ge helfen, schiktend si 1000 man, das si den Hohen Ezel soͤltind in nemen." / "In dem brachend die überigen, so zuͦ Pfefikon lagend, wol bi 3000 uff mit der paner und woltend in die March ziehen; also kam inen botschaft, wie die iren uf dem Ezel werind an gegrifen; also zugend si wider hindersich gen Pfefikon, und zugend diese von dem Ezel wider zuͦ inen hin ab. Also mantend die von Schwiz die andren Eignossen inen zuͦ hilf uff den Ezel; ... " (Brennwald, Heinrich: Schweizerchronik. Hg. von Rudolf Luginbühl, QSG NF 1, 1-2, Basel 1908/1910.); 1508: "Item in disem jar uff unser frowen tag zuͦ der liechtmis kament die von Schwitz gen Zürich uff die fasnacht mit 200 mannen." (Brennwald, Heinrich: Schweizerchronik. Hg. von Rudolf Luginbühl, QSG NF 1, 1-2, Basel 1908/1910.); 1508: "Item der Hof zuͦ Pfefikon, der Hof zuͦ Wolrow, Hurden, Ufnow und alles, das zuͦ den selben Hoͤfen gehoͤrt, alle gewaltsami, herlichkeit und echt, stür und zins und was die von Zürich an den selben Hoͤfen gehabt hand, sol nun hinfür ewiklich denen von Schwiz sin, und soͤllend die von Zürich niemer me dar zuͦ gesprechen." (Brennwald, Heinrich: Schweizerchronik. Hg. von Rudolf Luginbühl, QSG NF 1, 1-2, Basel 1908/1910.); 1508: "Und ward also der krieg dis mol ganz und gar gericht zwüschend denen von Zürich und Schwiz." (Brennwald, Heinrich: Schweizerchronik. Hg. von Rudolf Luginbühl, QSG NF 1, 1-2, Basel 1908/1910.); 1508: "Es fersprachend sich uͦch die von Schwiz dem nach gegen denen von Zürich, si werind in keiner boͤsen oder argen meinung da gesin, den allein uss der ursach, inen were warnung geschehen, die von Zürich woltind inen Pfeffikon in nemen." (Brennwald, Heinrich: Schweizerchronik. Hg. von Rudolf Luginbühl, QSG NF 1, 1-2, Basel 1908/1910.); 1509: "Hanß Luͤnd (sic!) von Schwÿtz" (Urkunde, 30.4.1509.); 1513: "als dan an unsern gnedigen heren, heren von Einsidlen, heren von Rechberg, gelanget ist von miner heren von Schwiz, och der waltlu̍tten halb, des Radhus halb ze Einsidlen uf die alten Hofstatt zebuwen, dz sin gnad nit wolt ferwilgen" (Urkunde, 1513.); 1513: "Wie die von Rapperschwil am Zürchse über die von Switz zugend zuͦ Fryenbach am Etzel." (Schilling, Diebold: Die Schweizer Bilderchronik. 1513. Sonderausgabe des Kommentarbandes zum Faksimile der Handschrift S. 23 fol. in der Zentralbibliothek Luzern. Hg. von Alfred A. Schmid, Luzern 1981.); 1513: "Desglich in dem obgeschribnen jar MCCCCC und VI ward von vil gloupsamer lüten in dem land zuͦ Switze zwüschend Art und Kilchgassen ein gestalt eins wibs gesaͤhen. Dieselb was alt, unschaffen und wuͤst becleidet mit eim heidischen gebend umb das hopt, mit langen grossen zenen und gespaltnen fuͤssen." (Schilling, Diebold: Die Schweizer Bilderchronik. 1513. Sonderausgabe des Kommentarbandes zum Faksimile der Handschrift S. 23 fol. in der Zentralbibliothek Luzern. Hg. von Alfred A. Schmid, Luzern 1981.); 1514: "Suicia bellipotens in magnis inclyta rebus, / et bello, et pace immensos perpessa labores, / Semper in Alpinis toto aevo exercita lustris, / Figit apros, certatque ursis, cursuque volanti / Praevertit damas, cogitque in retia cervos, / Ocia nulla sciunt juvenes, nulla ocia adulti ... " (Glareanus, Henricus: Descriptio Helvetiae. Nach der ersten Ausgabe von 1514 hg. von Carl Christoph Bernoulli, Basel 1891.); 1517: "Ruͤdi Frienbach Lantman ze Schwitz" (Urkunde, 26.6.1517. In: Gfr 14 (1858), 96-99.); 1519: "miner gnedigen vnnd lieben herenn vonn Schwitz" (Urkunde, 17.3.1519.); 1522: "lantamman vnd radt zuͦ Schwitz" (Urkunde, 8.8.1522; Wetzsteinbruch im Wägital.); 1529: "im bÿ wesen Ludwig Blarer, apt ze Einsidlen, vnd aman Redig von Schwitz, vnd aman ze Bechi, vnd vogt Güpffer ze den selben ziten obervogt in den Hoͤffen" (Jahrzeitbuch der Pfarrkirche Freienbach, 1435 - 17. Jh. ("Dis jarzitbuͦch ist gemacht und geordnett anno dni 1435 ...").); 1535: "Jch Marti Gasser Landtman zuͦ Schwitz vnd zuͦ Lowertz wonhafft" (Gült, 1535, Winzenmatt Ag, ohne notarielle Vermerke.); 1536: "unßer gnedig heren von Schwitz" (Urkunde, 8.4.1536.); 1537: "one unser herren von Schwÿtz schaden" (Marchbrief, (15.?).5.1537.); 1537: "lanndtamman, raͤtt und gemein lanndtlùt zuͦ Schwÿtz" (Marchbrief, (15.?).5.1537.); 1543: "zuͦ Schwitz" (Gült, 1543, Hinteriberig Sz.); 1544: "Jch Jackob Janser eÿn Landtman zuͦ Schwiz vnd gesässen zuͦ Niderschönenbuͦch" (Gült, 1544, Trüllen Ib.); 1547: "Das aber der Schwytern ursprung von disen Cimbriern haͤr geflossen / gibt guͤte anzeigung die alt haͤrgebracht sag / so bey jnen ye und ye gewesen / und von einem alter auffs ander geerbt ist / das sy sich geruͤmpt habend / von den alten Schwediern abkommen seyn." / "Nachmals habend die zween bruder / Schwyter und Scheyg / mit einander ein kampff gethon ... . Also hat Schwyterus gesiget / und ist jm dz land Schweytz nachgenennt worden ... ." (Stumpf, Johannes: Gemeiner loblicher Eydgnoschafft Stetten, Landen und Völckeren Chronick wirdiger thaaten beschreybung (...). 2 Bde., Zürich 1547/1548. - Faksimiledruck (Hans Schellenberg), Winterthur 1975.); 1547: "Schwyz ein gantz volckrych schoͤn gelend / darvon diser zeyt die Eydgnoschaftt gemeinlich bey vilen Schweytzerland genennt wirdt / umb des pundts willen der sich erstlich daselbst erhebt hat." (Stumpf, Johannes: Gemeiner loblicher Eydgnoschafft Stetten, Landen und Völckeren Chronick wirdiger thaaten beschreybung (...). 2 Bde., Zürich 1547/1548. - Faksimiledruck (Hans Schellenberg), Winterthur 1975.); 1550: "Die von Schweitz fielen in disem jar ghen Einsidlen in das closter / fiengen vier closter herren so all frey herren waren / auch etlich andere / fuͤrten sie ghen Schweitz." (Münster, Sebastian: Cosmographei oder beschreibung aller länder / herschafften / fürnemsten stetten / geschichten / gebreuchen / hantierungen etc. ietz zum drittem mal trefflich sere durch Sebastianum Munsterum gemeret und gebessert (...). Basel 1550. - Faksimiledruck, Amsterdam 1968.); 1550: "Jch Pali vff der Mur landtman zu Schwÿtz bekenn" (Gült, 1550, Zbuli Sz.); 1550: "Dise Viter seind nachmals Switer und von den außlendigen Schweitzer genennet worden / von woͤlchen das land Schweytz seinen namen hat." / "So ist auch oben angezeigt von den voͤlckern Teütscher sprach / woͤlche in dises land / des gleichen zuͦ Schweitz und Underwalden sich nidergelassen haben / als namlich die Alemannier / Viter / und andere." (Münster, Sebastian: Cosmographei oder beschreibung aller länder / herschafften / fürnemsten stetten / geschichten / gebreuchen / hantierungen etc. ietz zum drittem mal trefflich sere durch Sebastianum Munsterum gemeret und gebessert (...). Basel 1550. - Faksimiledruck, Amsterdam 1968.); 1550: "Und als er kam ghen Egre / berhatschlagt er mit den seinen an woͤlchem ort er aller bast in das land Schweitz kommen moͤchte / und beschah der anschlag hinyn zuͦ ziehen in den Morgarten jhenet halb dem Egre see und dem berg Sattel." / "Auf solichs zogen die von Schweitz mit jrem starcken hauffen auch mit jnen die von Ury und Underwalden biß auff den Sattel / namen all do den berg yn." (Münster, Sebastian: Cosmographei oder beschreibung aller länder / herschafften / fürnemsten stetten / geschichten / gebreuchen / hantierungen etc. ietz zum drittem mal trefflich sere durch Sebastianum Munsterum gemeret und gebessert (...). Basel 1550. - Faksimiledruck, Amsterdam 1968.); 1551: "von einem blätz oder stuck wisen, bÿm Brandtbrunnen gelegen unnd stoßt an die lanndtstraaß, so gen Schwÿtz gat" (Urbar des Klosters Einsiedeln: Amt Lachen, 1551 ("Urbar dess ambts in der Marck. 1551").); 1552: "von der weÿd, genannt Wÿttenboden, stoßt oben an der von Schwÿtz lanndtmarck unnd unden an Boltzberg" (Urbar des Klosters Einsiedeln: Amt Einsiedeln, 1549-1554 ("Uszug uß allenn urbren gezogen uff Marthine im 1549 jare" ... "Einsidler urbar ernuwert jm 52 jar" ...).); 1556: "Schwitz" (Stumpf, Johannes: Landtaflen, Hierinn findst du lieber Läser, schöner recht vnd wolgemachter Landtaflen XII. namlich ein Allgemeine Europ˙: demnach etlich besondere, als des Tütschen lands, Franckreychs, vnd der allgemeinen Eydgnoschafft ... Welche alle vormals sölicher gestalt nie außgangen, yetzund aber ... zu nutz des Läsers, mit besonderem fleyß getruckt sind. Zürich 1556.); 1559: "wir der landtaman und die rätte zu Schwÿtz" (Urkunde, 4.3.1559.); 1560: "der lanndtaman unnd rath zuͦ Schwÿtz" (Urkunde, 1.5.1560.); 1563: "ab sinem huß und hoff underm Alten dorff im Thal gelegen, by der Burg, stost an die lantstraß, so gen Schwitz gatt" (Urbar der Pfarrkirche Altendorf, 1563 - 2. Hälfte 19. Jh.); 1563: "Jch melchior Kydt ein landtman zu Schwÿtz" (Gült, 1563, Geschloo Sz.); 1564: "Ich Caspar Beller ein Landtseß zu Schwÿtz vnd zu Biberegg gesëssen" (Gült, 1564, Raum Biberegg Rt.); 1564: "unserer genedigen lieben heren und obern von Schwÿtz" (Urkunde, 15.5.1564.); 1569: "Ich Hans Burgherr genant Strub zu Schwitz Jm Dorffbach geseßen" (Gült, 1569, lastend auf Ribihaus, Dorfbach Sz.); 1570: "Schwitz" (Ortelius, Abrahamus: Theatrum orbis terrarum. Antwerpen 1570. A Series of Atlases in facsimile, first series volume III, Einführung von R. A. Skelton. Amsterdam 1964.); 1571: "vor einem gesessnen ratth allhie zuͦ Schwÿtz" (Urkunde, 22.6.1571.); 1571: "Francisc Keller, caplan zue Schwytz" / "zue Schweytz" (Jahrzeitbuch der Pfarrkirche Lachen, um 1570 - M. 19. Jh. ("Liber anniversariorum ecclesiae parochialis Lachensis ad exaltatem sanctam crucem domini nostri Jesu Christi. Anno 1502").); 1571: "1251. Zürich macht den ersten Punt mit den Richslenderen Ury und Schwitz." (Kurtzer Ußzug der Fürnämbsten Geschichten, so sich im Schwitzerland verloffen auf warhaften Geschichten in geschribnen Büecheren verfast vndt zusamen tragen durch den wol Ehrwürdigen Geistlichen vnd Andächtigen Herren Petrum Vilingeren Pfahrherren zu Art gesein, Im Schwytzer Land. Hg. Meier, Gabriel. In: MHVS 9 (1896), 24 - 54.); 1571: "1251. Zürich macht den ersten Punt mit den Richslenderen Ury und Schwitz." (Kurtzer Ußzug der Fürnämbsten Geschichten, so sich im Schwitzerland verloffen auf warhaften Geschichten in geschribnen Büecheren verfast vndt zusamen tragen durch den wol Ehrwürdigen Geistlichen vnd Andächtigen Herren Petrum Vilingeren Pfahrherren zu Art gesein, Im Schwytzer Land. Hg. Meier, Gabriel. In: MHVS 9 (1896), 24 - 54.); 1576: "von der weid Wÿten boden genant, stost oben an dero von Schwÿtz und der Waldtstat landtmarch und an Boltzberg" (Urbar des Klosters Einsiedeln: Amt Einsiedeln, 1576 ("grund unnd bodenzins uff allenn güetern jnn der waltstatt ... ").); 1576: "vom riet uff der Alten Sil, stost ann dero von Schwÿtz Breit Riet, zum andern an die Sil" (Urbar des Klosters Einsiedeln: Amt Einsiedeln, 1576 ("grund unnd bodenzins uff allenn güetern jnn der waltstatt ... ").); 1584: "bÿ unnsern gethrüwenn lieben Eÿdgnossen zuͦ Schwÿtz jm flaͤckenn Einsÿdlenn" (Urkunde, 11.4.1584.); 1588: "dem ersammen wÿßen Vogt Liennhart Bëtschart ouch des raths vnnd lanndtman zuͤ Schwÿtz, vnnd zuͤ Kilchgaß wonnhafft" (Gült, 1588, Hinteriberig Sz.); 1588: "zuͦ Schwÿtz" (Gült, 1588, Hinteriberig Sz.); 1598: "Suicerorum nomen hodie notius civitas secunda Suitia indidit. Cum enim per cruentam illam pugnam quae apud Morengart Suitiorum regionis, depugnata est, Suevis & Germanis aliisque nationibus Helvetij innotuissent, nec aliam vocem audissent, quod unius erat, ad omnes transtulerunt, Suicerosque adpellarunt quidquid eius foederis fuit, aut postea accessit." (Guillimannus, Franciscus: De Rebus Helvetiorum sive Antiquitatum. Libri V. Ex varijs scriptis, tabulis, monimentis, lapidibus, optimis plurium linguarum auctoribus. Freiburg 1598.); 1601: "Schwitz. Sind 6000 uß Schwendien (sic!) und 1200 uß Frieß land gezogen uß hungers not, sind in die gegin, da ietz Schwitz jst kommen, da sy sich zertheilt, ein theil ist zuͦ Schwitz bliben, der ander ist gan Stans zogen und der drit theil gan Hasle ins Bern piet" (Schnyder, Johannes: Eidgenössisches Geschichts-Büchlein. Luzern 1601 ("Jn disem buͤchli finstu der Eidtgnoßen gschicht off[en'] gantz lustig und gar fÿn, so du dich flÿßig bsichst darin").); 1601: "Schwitzer gepiet" (Schnyder, Johannes: Eidgenössisches Geschichts-Büchlein. Luzern 1601 ("Jn disem buͤchli finstu der Eidtgnoßen gschicht off[en'] gantz lustig und gar fÿn, so du dich flÿßig bsichst darin").); 1608: "Switz" (Mercator, Gerhard: Atlas Minor. Traduict de Latin en François par le Sieur de la Popeliniere Gentilhomme Francois Anno 1608. Amsterdam (1608).); 1609: "Die Statt Schwitz gibt dem gantzen Landt seinen Nahmen / und ist von denen Voͤlckern zum aller ersten erbauwet / welche auß Suecia oder Schweden gewichen / und jnen in diesem Landt ein neuwe Wohnunge gesucht." (Mercator, Gerhardus: Atlas minor, das ist / Ein kurtze / jedoch gründtliche Beschreibung der gantzen Welt vnd aller jhrer Theyl; Erstlich von Gerardo Mercatore in Latein beschrieben; Folgendts durch Iodocvm Hondivm mit vielen Kupffern gebessert vnd vermehrt; vnd endtlich in vnsere hoch Teutsche Sprache versetzt. Amsterdam o. J. (1609).); 1609: "Switz" (Mercator, Gerhardus: Atlas minor, das ist / Ein kurtze / jedoch gründtliche Beschreibung der gantzen Welt vnd aller jhrer Theyl; Erstlich von Gerardo Mercatore in Latein beschrieben; Folgendts durch Iodocvm Hondivm mit vielen Kupffern gebessert vnd vermehrt; vnd endtlich in vnsere hoch Teutsche Sprache versetzt. Amsterdam o. J. (1609).); 1610: "zu Schwÿtz" (Gült, 1610, Hinteriberig Sz.); 1613: "zuo Schwÿtz" (Gült, 1613, Stalden (Ängiberg) Sz.); 1622: "zuo Schwÿtz" (Gült, 1622, Stalden (Ängiberg) Sz.); 1625: "von Schwitz" (Gült, 1625, Steinrüti Kü.); 1627: "Suitia" (Simler, Josias: De Republica Helvetiorvm. In: Helvetiorvm Respvblica. Diversorvm autorum quorum nonnulli nunc primum in lucem prodeunt. Lugd. Bat. ex officina Elzeviriana. (Leyden) 1627, 26-484. Gilt als 3. Auflage der 1576 in Zürich erschienenen Chronik.); 1627: "Primi omnium fœdus fecerunt Vrii, Suitii, & Vndervaldii, anno à Christo nato MCCCVIII. Hi populi nominantur sylvestres, auf vallium civitates, vulgo, die dry L˙nder (item die dry vvaldstett) quibus aliquando quarto loco Luderna adnumeratur." (Simler, Josias: De Republica Helvetiorvm. In: Helvetiorvm Respvblica. Diversorvm autorum quorum nonnulli nunc primum in lucem prodeunt. Lugd. Bat. ex officina Elzeviriana. (Leyden) 1627, 26-484. Gilt als 3. Auflage der 1576 in Zürich erschienenen Chronik.); 1627: "Suitia pagorum est congeries, sicut Vria, interclusa montibus, longe tamen quam Vria situs amœnioris faciliorisque aditus." (Helvetiorvm Respvblica. Diversorvm autorum quorum nonnulli nunc primum in lucem prodeunt.); 1627: "Alls nun auch die von Glaris / Ury und Underwalden zu denen von Schweitz / an den Etzel gezogen / kamen von Friedshandlung wegen ... Raths gesandte ... ." (Stettler, Michael: Schweitzer-Chronic (...). Annales Oder Gründliche Beschreibung der fürnembsten geschichten unnd Thaten (...). 2 Bde., Bern 1627, 1626.); 1627: "Ab hoc fœdere Helvetii nomen acceperunt, ut dicantur Eydnossen, quasi dicas jurisjurandi participes, aut eodem juramento devinctos, exteri Suitzeros vocant à Suitio pago, forte quod primum pro libertate in eorum agro pugnatum sit ..." (Simler, Josias: De Republica Helvetiorvm. In: Helvetiorvm Respvblica. Diversorvm autorum quorum nonnulli nunc primum in lucem prodeunt. Lugd. Bat. ex officina Elzeviriana. (Leyden) 1627, 26-484. Gilt als 3. Auflage der 1576 in Zürich erschienenen Chronik.); 1640: "Schwitz ist ein gantz Volckreich (sic!) Geländ / im Zürichgow ... . ... Jst ein lieblich schönes Thalgeländ / von Wiesen und Weiden / mit hohen Gebürgen umgeben / doch nicht so rauch und grausam / als Uri: Schwytz (sic!) ist der Hauptfleck dieses fünfften Orts." (Zeiller, Martin: Itinerarii Germaniae Continuatio. Darin das Reyßbuch durch Hoch vnd Nider Teutschland auch angräntzende Königreich und Länder (...). Strassburg 1640.); 1640: "Schwitz ist ein gantz Volckreich (sic!) Geländ / im Zürichgow ... . ... Jst ein lieblich schönes Thalgeländ / von Wiesen und Weiden / mit hohen Gebürgen umgeben / doch nicht so rauch und grausam / als Uri: Schwytz (sic!) ist der Hauptfleck dieses fünfften Orts." (Zeiller, Martin: Itinerarii Germaniae Continuatio. Darin das Reyßbuch durch Hoch vnd Nider Teutschland auch angräntzende Königreich und Länder (...). Strassburg 1640.); 1645: "Hauptfleckē Schwytz" (Cysat, Johann Leopold: Wahre abbildung der 4. Waldtstätten See. 1645. Beigegeben dem Buch Cysat, Johann Leopold: Beschreibung deß Berühmbten Lucerner- oder 4. Waldstätten Sees und dessen Fürtrefflichen Qualiteten und sonderbaaren Eygenschafften. Luzern 1661.); 1650: "Curtzer Bericht von vnßer Lieben Frauwen Cäppelin in der Schmidgass zuo Schweÿtz" / "zuo den Zweÿen Cäppelin benamet worden" (Joh. Caspar Büeller: Curtzer Bericht von vnßer Lieben Frauwen Cappelin in der Schmidgass zuo Schweÿtz. Foto der ersten Seite in: Birchler, Linus; Kamer, Paul: Die Büelerkapelle an der Schmiedgasse in Schwyz. Schwyz 1964.); 1654: "Der Haupt-Fleck / so Theils eine Statt nennen / ist Schweitz oder Schwytz / ein offener mit Bergen umbgebener Orth ... . Von welchem Flecken das gantze Helvetier Land / von den Außländern / das Schweitzerland genennet wird ... ." (Merian, Matthaeus / Z(eiller), M(artin): Topographia Helvetiae, Rhaetiae et Valesiae. Das ist Beschreibung unnd eygentliche Abbildung der vornehmsten Stätte und Plätze in der Hochlöblichen Eydgnoßschafft, Graubündten, Wallis und etlicher zugewandten Orthen. Jn dieser andern Edition mit sonderm fleiß durchgangen, und von vorigen Fehlern corrigirt, vermehrt und gebessert. 2. Auflage, Frankfurt a. M. 1654. - Faksimileausgabe, Kassel und Basel 1960.); 1654: "Schweitz oder Schwytz. Jst ein gantz Volckreich / von Wiesen und Weyde / lieblich schönes Thalgeländ / mit hohen Gebürgen ... ." (Merian, Matthaeus / Z(eiller), M(artin): Topographia Helvetiae, Rhaetiae et Valesiae. Das ist Beschreibung unnd eygentliche Abbildung der vornehmsten Stätte und Plätze in der Hochlöblichen Eydgnoßschafft, Graubündten, Wallis und etlicher zugewandten Orthen. Jn dieser andern Edition mit sonderm fleiß durchgangen, und von vorigen Fehlern corrigirt, vermehrt und gebessert. 2. Auflage, Frankfurt a. M. 1654. - Faksimileausgabe, Kassel und Basel 1960.); 1656: "Solùm hoc addimus, Suitios forsan dictos à Suitonibus, quos Tacitus Aquilonarem Sueviae gentem facit." (Plantinus, Jean-Baptist: Helvetia antiqua et nova, seu Opus Describens I. Helvetiam, quoad adjuncta & partes & Helvetiorum antiquitatem, originem, nomina, mores, antiquam linguam, Religionem, Politiam, virtutem bellicam, &c. II. Antiquiora Helvetiae loca, &c. III. Populos Helvetijs finitimos, &c. Bern 1656.); 1661: "deß Landts Schweytz Herrschafft vnnd Gebieth" (Cysat, Johann Leopold: Beschreibung deß Berühmbten Lucerner- oder 4. Waldstätten Sees und dessen Fürtrefflichen Qualiteten und sonderbaaren Eygenschafften. Luzern 1661. Beilage: Karte: Wahre abbildung der 4. Waldtstätten See. 1645.); 1670: "Carol Büeler, dermahlen regierender landtsseckhellmeister des loblichen orts Schwytz" (Genossenbuch der Genossame Wangen, 1670 - 1797 ("Gnossen buoch einer ehrsammen gnoßammin zue Wangen jn der landtschaft March und erneüweret anno domini 1670").); 1680: "Schweitz der Hauptflecken dieses löblichen Cantons stehet zun Füssen deß Mittenbergs / welcher wie zween hohe Thürn mitten von einander sich theilet ..." (Steiner, Johann Caspar: Kurtze deutliche Grund-Zeichnung deß Alt-Teutschen Spartier-Lands, Das ist Schweitzerland. Rotweil 1680.); 1680: "Suitia, oder Schweitz. Jst eine der Wald-Städten nach Lucern / die weitläufftigste (sic!) / und an Vermögen / Ansehen und Mannschafft die berühmste." (Steiner, Johann Caspar: Kurtze deutliche Grund-Zeichnung deß Alt-Teutschen Spartier-Lands, Das ist Schweitzerland. Rotweil 1680.); 1684: "Schweiz. Suitia. Der Haubt-Flecken des V. Ohrts der Eidgnoßschaft Schweiz genant / stehet zu den Füssen des Mittenbergs." ((Wagner, Johann Jakob): Index memorabilium Helvetiae, oder Zeiger der denkwürdigsten Curiositäten, welche in der Eidgenoßschaft diser jezigen Zeit fürnemlich zu beobachten sind. Zürich 1684.); 1689: "ich Bartholomeus Meÿer landtsäss in Schweÿtz" (Gült, 1689, Otten La.); 1699: "sambt der zu gehörigen Schwendj zu Obdorff in dem kirchgang zu Schweÿtz gelegen" (Gült, 1699, Raum Obdorf Sz.); 1700: "Der Haupt-Ort ist Schweitz / gleichfalls ein offener unbemaurter Flecken / zum fussen des Mittenberges / welcher wie zween hohe Thürn sich mitten von einander theilet / und beede Gipffel in die öfft benebelte Wolcken stosst." ((Gude, Heinrich Ludwig): Staat Der Schweitzerischen Eidgenossen Und Jhrer Verbundeten. (...). O.O. u. J. (Halle, ca. 1700).); 1700: "Der Canton Schweitz. Giebet dem gantzen Lande den Nahmen / weil aus Gelegenheit der Morengarter-Schlacht / denen Eidgenossen der Nahme Schweitzer beygelegt worden." ((Gude, Heinrich Ludwig): Staat Der Schweitzerischen Eidgenossen Und Jhrer Verbundeten. (...). O.O. u. J. (Halle, ca. 1700).); 1701: "Schweiz, Schwiz, Schwyz, Suiz, Suisse, Suitia, Suetiorum Cimbrorum Vicus Maximus. Der Haubt-Flecken des VI. Ohrts der Eydgnoßschafft / Schweiz / und vor disem die Kelchgaß (sic!) genannt / stehet zu den Füssen des Hagen und Mittenbergs / in einem lieblichen Matt-Thal / an dem Fluß Muota." (Wagner, J(ohann) Jacob: Mercurius Helveticus. Fürstellend Die Denk- und Schauwürdigsten vornemsten Sachen und Seltsamkeiten der Eidgnoßschaft. 3. Auflage, Zürich 1701.); 1701: "Das Land Schweitz gibt einen Vogt gen Küßnacht; bevogtet die Dinghöfe am Zürich-See; besitzt das Ländlein Mark; gibt einen Vogt nacher Windegg oder in das Gastal; und hat die Kastvogtey über das Fürstliche Kloster Einsidlen." (Wagner, J(ohann) Jacob: Mercurius Helveticus. Fürstellend Die Denk- und Schauwürdigsten vornemsten Sachen und Seltsamkeiten der Eidgnoßschaft. 3. Auflage, Zürich 1701.); 1706: "zu Schweitz" (Gült, 1706, Fang Ag.); 1713: "Schwitz oder Schweitz hat dem gantzen Schweitzerland den Namen gegeben / ist ein offner mit Bergen umgebner Ort ... ." (Der neueste Staat von Lothringen, Savojen, Ober- und Unter-Elsass, Franche Comté oder Grafschafft Burgund, und sonderlich dem gantzen Schweitzerland (...). Frankfurt und Leipzig 1713.); 1716: "von dem Canton Schweitz" (Scheuchzer, Johann Jakob: Helvetiae Historia Naturalis Oder Natur-Historie des Schweitzerlandes. 3 Bde., Zürich 1716-1718. - Faksimileausgabe, Zürich 1978.); 1717: "Muetha, Muota ein Fluß im Canton Schweitz / entspringt auf dem Bragel und Rußalp / so an die Glarnerischen Berge stossen / durchfließt das Muttenthal / Vallem Muethensem, empfanget die Sewer / begrüsset den Hauptflecken Schweitz / und übergiebt durch zwey Ausflüsse ihre Wasser bey Brunnen dem Waldstätten-See / da sie eine Jnsul formirt." (Scheuchzer, Johann Jakob: Helvetiae Historia Naturalis Oder Natur-Historie des Schweitzerlandes. 3 Bde., Zürich 1716-1718. - Faksimileausgabe, Zürich 1978.); 1721: "Jm Flecken Schweitz werden drey grosse Jahrmärckt gehalten." (Waldkirch, Joh(ann) Rudolff von: Gründliche Einleitung zu der Eydgnossischen Bunds- und Staats-Historie (...). 2 Teile, Bern 1721.); 1721: "Von Schweitz. Das Regiment dieses Lands ist gleichfalls gantz Democratisch und bestehet der höchste Gewalt an der Versamblung aller Landmänneren die 15 Jahr haben / das ist / an der Landsgmeind / welche alljährlich am letsten Sonntag im Aprillen gehalten wird." (Waldkirch, Joh(ann) Rudolff von: Gründliche Einleitung zu der Eydgnossischen Bunds- und Staats-Historie (...). 2 Teile, Bern 1721.); 1722: "Jn einer stund kamen wir zu fuß in den haubtflecken Schweitz, an den (sic!) fuß des Haagen und Mitenberg in einem angenehmen thal an dem fluß Muota, ist ein schöner flecken ... ." (Leu, Johannes: Einiche Reiß-Beschreibungen durch die Schweitz oder Meiste merckwürdige Städte und Orthe der lobl. Eÿdtgenoßschafft, zusammen geschriben von Johannes Leu von Zürich. - 8 Reiseberichte, meist von der Hand von Johannes Leu, ca. 1722-1763.); 1723: "Facto hoc Experimento descendimus aëre sereno in Vallem subjectam, jucundo in Territorium Suitense, Subsylvanum, Lacùs IV. Civitatum Sylvestrium, & Laverzanum patente prospectu, & per Suitiam (à quo Suitiorum pago primario Helvetii Suiceri, Suitzeri, die Schweitzer cognominantur) devenimus Brunnam, ubi statio est Navium in omnes Lacûs Lucernensis partes excurrentium." (Scheuchzer, Johann Jakob: Ouresiphoites Helveticus sive Itinera per Helvetiae Alpinas regiones facta annis 1702-1707, 1709-1711. 2 Bde., Leiden 1723.); 1726: "des Raths zu Schweÿtz" (Urkunde, 26.10.1726; Verkauf von zwei Stücken Stagelwand; Kopie 1766.); 1730: "Schwitz est un grand & beau Bourg ... dans une Campagne assés agréable, entre de hautes Montagnes, & près d'une Riviére (sic!), nomée Mutta." ((Ruchat, Abraham): L'Etat et les délices de la Suisse, en forme de relation critique, par plusieurs auteurs célèbres (...). 4 Bde., Amsterdam 1730.); 1730: "Au reste on croit, que le nom du Canton de Schwitz est venu des Peuples sortis autrefois de la Suéde & de la Gothie ... ." ((Ruchat, Abraham): L'Etat et les délices de la Suisse, en forme de relation critique, par plusieurs auteurs célèbres (...). 4 Bde., Amsterdam 1730.); 1733: "zuo Schweÿtz" (Gült, 1733, Hangbüel Sz.); 1740: "Schweiz" (Seutter: Pagus Helvetiae Suitensis cum adjacentibus Terrarum Tractibus in lucem editus per Matth. Seutter. Gabriel Walser delineavit ; Tob. Conr. Lotter sculps. o.J. (um 1740).); 1746: "Schweitz" / "Grund Riß von dem Haubt Flecken Schweÿtz Fünfften Orths Lob: Eÿdgoßchafft" ("Grund Riß von dem Haubt Flecken Schweÿtz Fünfften Orths Lob: Eÿdgoßchafft ... Jost Rudolph von Niderost Haupt(man) Anno 1746." Kopie: "Dieseren gegenwertigen Plan hab ich Hundter Schweizer Placidus Hediger abcopiert und accorat abgestochen, nach dem Original des obbemelten Herr Stuckhaubt(man) von Nideröst. Anno 1784."); 1750: "zue Schweitz" (Gült, 1750, Fron Mo.); 1754: "Schweitz. Der Haupt-Flecken Schweitz, so dieserm Canton, wie auch hernach der ganzen Schweitz den Namen gegeben ... ligt am Fuß eines hohen fast ohnbesteiglichen Felsen-Bergs, dessen Pyromidal-Form ihme muhtmaßlich den Namen Myten oder Mitra gegeben ..." (Herrliberger, David: Neue und vollständige Topographie der Eydgnoßschaft, in welcher die in den Dreyzehen und zugewandten auch verbündeten Orten und Landen dermal befindliche Städte, Bischthümer (...) beschrieben (...). 3 Bde, Zürich 1754-1773. - Faksimileausgabe, 2 Bde., Genf 1977.); 1760: "Schweiz, der Hauptflecken des Landes, welcher in einem angenehmen Thale liegt. Hier hat die gewönliche Regierung des Landes ihren Sitz, es wohnen auch hieselbst unterschiedene adeliche und berühmte Geschlechter." (Büsching, Anton Friedrich: Neue Erdbeschreibung. 4 Teile, Hamburg 1754-1762; Vierter Theil, welcher (...) die Eidgenossenschaft samt denen derselben zugewandten Orten (...) enthält. Hamburg 1760.); 1760: "Schweitz. Der Haupt-Flecken der gleich hievor beschriebenen Landschafft und Eydgenösischen Orts gleiches Namens, ligt gegen Auffgang unweit von dem Fuß des Bergs Miten (dessen oberste Höhe sich von danen auf 5184 Rheinländische Schu erstreckt:) und gegen Mitternacht an dem Berg Haggen, und ist in die Länge erbauet in einem fruchtbahren und ziemlich offenen Thal-Geländ, welches sich gegen Mittag ein Stund weit an den IV. Waldstätter-See erstrecket, und darin unweit darvon der Fluß Muotha durchfliesset, und darüber 2. ansehnliche Bruggen." (Leu, Johann Jakob: Allgemeines Helvetisches, Eydgenössisches Oder Schweitzerisches Lexicon. 20 Bde. u. 6 Suppl. Bde. (Hans Jakob Holzhalb), Zürich und Zug 1747-1795.); 1760: "Wir Joann Caspar und Leonard Carli Erb brüderen und landtleuth zu Schweitz, allda im kirchgang oberhalb Rickhenbach geseßen" (Gült, 1760, Gwandi Sz.); 1760: "Schweiz auch Schwyz. In Latein Suitia, in Französisch Schweiz, auch Suisse en Suisse, in Italienisch Suiz oder Suitto, Suizo, in Spannisch Suito etc. eine Landschafft, welche das V. Ort der Eydgenosschafft, und auch eine der IV. sogenandten Waldstädten ausmachet, und von dem gleich vorkommenden Haupt-Flecken gleiches Namen (!) oder selbiger nebst dem Land, von denen ersten Einwohneren desselben den Namen bekommen haben wird." (Leu, Johann Jakob: Allgemeines Helvetisches, Eydgenössisches Oder Schweitzerisches Lexicon. 20 Bde. u. 6 Suppl. Bde. (Hans Jakob Holzhalb), Zürich und Zug 1747-1795.); 1762: "Schweitz, lat. Suitia. Dies ist der Hauptflecken des Cantons gleiches Namens, welcher in einem anmuthigen Thale lieget, um und um mit Bergen umgeben." ((Dietmann, Karl Gottlob / Haymann, Johann Gottfrid): Neue Europäische Staats- und Reisegeographie worinnen die Eidsgenossenschaft oder der gesammte Schweizerische Freystaat, imgleichen ganz Italien oder Wälschland ausführlich vorgestellet werden; nebst einer Vorrede Herrn Jakob Christoph Becks (...). In: Neue Europäische Staats- und Reisegeographie, Bd. 10, Dresden und Leipzig 1762.); 1762: "Der Canton Schweitz, lt. Pagus Suitiensis, führet den Namen von dem darinnen befindlichen Hauptorte gleiches Namens, so ein offener wohlgebauter Flecken ist." ((Dietmann, Karl Gottlob / Haymann, Johann Gottfrid): Neue Europäische Staats- und Reisegeographie worinnen die Eidsgenossenschaft oder der gesammte Schweizerische Freystaat, imgleichen ganz Italien oder Wälschland ausführlich vorgestellet werden; nebst einer Vorrede Herrn Jakob Christoph Becks (...). In: Neue Europäische Staats- und Reisegeographie, Bd. 10, Dresden und Leipzig 1762.); 1764: "ab meinem hauß und hoof Gwandÿn genant, samt Windstockh und zugehöriger weÿd und wald ob Rickhenbach im kirchgang Schweÿtz gelegen und ried im Sumpf" / "anstoßendt hauß und hoof die Gwandÿn oben hindurch an die landstraß, wo mann in Jberg und auf den Oberberg fahrt" (Gült, 1764, Gwandi Sz.); 1766: "Der Haupt-Fleken Schweiz. ... Der Fleken ist groß, die Häuser aber sehr zerstreuet. ... Ueber 20 sind so schön, weitläufig, und nach einer so guten Bau-Art aufgeführt, daß man sie mit Recht Paläste nennen kann." (Fäsi, Johann Conrad: Genaue und vollständige Staats- und Erdbeschreibung der ganzen Helvetischen Eidgenoßschaft, derselben gemeinen Herrschaften und zugewandten Orten. 4 Bde., Zürich 1765-1768.); 1767: "Schweiz" (Walser, Gabriel: Canton Schweiz, sive Pagus Helvetiae Suitensis cum confinibus recenter delineatus per Gabrielem Walserum edentibus Homannianis Heredibus. Nürnberg 1767. In: Gabriel Walsers Schweitzer-Geographie. Samt den Merkwürdigkeiten in den Alpen und hohen Bergen. Zur Erläuterung der Hommannischen Charten herausgegeben. Zürich 1770.); 1767: "Schweiz" (Walser, Gabriel: Canton Schweiz, sive Pagus Helvetiae Suitensis cum confinibus recenter delineatus per Gabrielem Walserum edentibus Homannianis Heredibus. Nürnberg 1767. In: Gabriel Walsers Schweitzer-Geographie. Samt den Merkwürdigkeiten in den Alpen und hohen Bergen. Zur Erläuterung der Hommannischen Charten herausgegeben. Zürich 1770.); 1769: "Fast eben so, wie der Canton Uri, sieht auch Schweiz aus. Dieser Canton hat ebenfalls keine Städte, sondern nur Flecken und einzelne Häuser. Die Einwohner sind hart, tapfer und große Freunde der Freiheit, und sollen von den Cimbriern ihren Ursprung herleiten." ((Hirschfeld, Christian Cajus Lorenz): Briefe über die vornehmsten Merkwürdigkeiten der Schweiz. Zum Nutzen junger Reisender. Bd. 1, Leipzig 1769.); 1770: "Schweitz, der Hauptflecken des Landes, welcher unten an dem Berge oder vielmehr Stotzfelsen Mieta liegt, und eine schöne Aussicht über Brunnen auf den vier Waldstädtersee und die umliegende (sic!) Berge hat." (Füssli (Füeßlin), Johann Conrad: Staats- und Erdbeschreibung der schweizerischen Eidgenoßschaft. 4 Bde., Schaffhausen 1770-1772.); 1770: "Der Ort Schweitz ist eine von den sogenannten vier Waldstädten ... . ... Seiner natürlichen Beschaffenheit nach, ist er dem Canton Uri sehr ähnlich, doch sind die an die See stossenden Gegenden etwas fruchtbarer." (Füssli (Füeßlin), Johann Conrad: Staats- und Erdbeschreibung der schweizerischen Eidgenoßschaft. 4 Bde., Schaffhausen 1770-1772.); 1770: "Dieser Canton Schweitz, Suitia, (eine der IV. so genannten Eidgenössischen Waldstädte,) ... . ... Der ganze Canton ist mit vielen hohen, mit beständigem Schnee und Eise bedeckten Bergen angefüllt; da dann in den dazwischen liegenden Thälern, weder Korn noch Wein wächst, und deswegen in der Land-Charte wie ein Siberien (sic!) aussiehet." (Walser, Gabriel: Kurz gefaßte Schweitzer-Geographie. Samt den Merkwürdigkeiten in den Alpen und hohen Bergen. Zürich 1770.); 1775: "Den 28 Morgens früh, reißten wir von dort durch den Canton Schweitz; in einem Gasthauß auf der Altmat, nahmen wir das Frühstück; Mittags um 1 Uhr passierten wir neben dem schönen Flecken Schweitz vorbey, und nach einer halben Stund kamen wir in dem Flecken Brunnen an, allwo wir ein Schiff mietheten über den Urnersee ... ." (Das mühsam gesuchte Brodt. Vorgestellt Jn einer Reis-Beschreibung Zweyer Burgeren zu Weinfelden, Namens: Hs. Jacob Schweitzer, Krämer; und Joseph Bornhauser, Beck; (...). St. Gallen 1775.); 1775: "Den 28 Morgens früh, reißten wir von dort durch den Canton Schweitz; in einem Gasthauß auf der Altmat, nahmen wir das Frühstück; Mittags um 1 Uhr passierten wir neben dem schönen Flecken Schweitz vorbey, und nach einer halben Stund kamen wir in dem Flecken Brunnen an, allwo wir ein Schiff mietheten über den Urnersee ... ." (Das mühsam gesuchte Brodt. Vorgestellt Jn einer Reis-Beschreibung Zweyer Burgeren zu Weinfelden, Namens: Hs. Jacob Schweitzer, Krämer; und Joseph Bornhauser, Beck; (...). St. Gallen 1775.); 1777: "Schwitz, canton de la ligue Suisse. ... Il n'y a pas une seule ville dans tout ce canton. Le chef-lieu est le bourg de Schwitz, agréablement situé, au pied des montagnes, & au fond d'une plaine riante, qui par une pente douce s'étend à une lieue jusqu'au bord du lac." (Dictionnaire géographique, historique et politique de la Suisse. 2 Bde., 2. Auflage, Genf 1777.); 1778: "Schweiz. Dieser Fleken liegt eine Viertelmeile über dem See der vier Kantons in einer angenehmen Pläne, zwischen hohen Gebirgen und nahe einem Fluß, die Mutta genannt. Es hat schöne Häuser, theils Privat- teils öffentlche Gebäude." ((Ruchat, Abraham): Ueber das Jnteressanteste der Schweiz. Aus dem Französischen frey übersezt, berichtigt und vermehrt. 4 Bde., Leipzig 1777-1780.); 1778: "Der Kanton Schweiz. Die Ehre hat dieser Kanton vor allen andern voraus, daß er dem ganzen Lande den Namen gegeben hat. Um den eigentlichen Grund hiervon hat man sich lange herumgezankt." ((Ruchat, Abraham): Ueber das Jnteressanteste der Schweiz. Aus dem Französischen frey übersezt, berichtigt und vermehrt. 4 Bde., Leipzig 1777-1780.); 1782: "La Suisse, le pays de Schwitz, ne comprenoit originairement que les trois Cantons d'Uri, Schwitz & Underwald (sic!); mais ensuite ce nom est devenu celui de toute l'Helvétie ... ." (Coxe, William: Lettres sur l'Etat politique, civil et naturel de la Suisse. Traduites de l'Anglois, & augmentées des Observations faites dans le même pays, par Mr. Ramond. 2 Bde., Paris 1782.); 1783: "Der fürnehmste Fleken des Cantons ist Schweiz, ein grosser Fleken in einem fruchtbaren und offenen Thal ...; seine Häuser sind zerstreuet, und gröstentheils wohlgebauet; ... seine fürnehmsten übrigen Gebäude sind das eine Viertelstund obenher dem Fleken stehende Seminarium, wo die Jugend von einem Rektor und zween Gehülfen unterrichtet wird; ... " (Wyttenbach, Jacob Samuel: Historische, geographische und physikalische Beschreibung des Schweizerlandes. Jn alphabetischer Ordnung abgehandelt. Aus dem Französischen übersezt, und mit vielen Zusätzen vermehrt. 3 Bde., Bern 1782-1783.); 1783: "nous découvrimes la ville de Schweitz situé au bas du Hacken montagne très escarpée est toute nue, et la village de Brunnen." (Waldersee, Franz von: Tagebuch. In: Fürst und Föderalist. Tagebücher einer Reise von Dessau in die Schweiz 1783 und der Bund der Eidgenossen als Modell im alten Reich. Hg. und kommentiert von Anna Franziska von Schweinitz unter Mitarbeit von Conrad Ulrich. Zürich 2004, 225-276.); 1785: "Schweiz übertrifft alle übrigen Flecken, die ich bisher in den kleinen Cantonen gefunden habe, sowohl an Schönheit, als an Reinlichkeit der Strassen und Gebäude. Jm Gasthofe zum Rößlein wurden wir wieder nach Teutscher oder fast Bernischer Art bewirthet." (Meiners, Christoph: Briefe über die Schweiz. 4 Teile, Berlin 1784-1790.); 1787: "Das Städtgen Schwyz ... ist sehr niedliche gebaut, und hat mir außerordentlich gefallen. ... Der Ort und der ganze von ihm benannte Kanton hat eine ganz demokratische Regierung, das heißt nicht als wenn das Volk regierte, sondern es wält nur alle Jare auf einer sogenannten Landesgemeine seine Obrigkeit ... und läßt sich aldann von Rechtswegen von derselben und von seinem Herrn Landamman tirannisiren." (Schmidt, Christian Gottlieb: Von der Schweiz. Journal meiner Reise vom 5. Julius 1786 bis den 7. August 1787. Bern o. J. - Aus dem Nachlaß von Günther Goldschmidt hg. von Theodor und Hanni Salfinger, Bern und Stuttgart 1985.); 1787: "Vom See an ... geht der Weg immer bergan bis Einsideln, und man hat kaum den ganzen katholischen demokratischen Kanton Schwyz zu betreten angefangen, hört auch schon fast alle Kultur auf ... ." (Schmidt, Christian Gottlieb: Von der Schweiz. Journal meiner Reise vom 5. Julius 1786 bis den 7. August 1787. Bern o. J. - Aus dem Nachlaß von Günther Goldschmidt hg. von Theodor und Hanni Salfinger, Bern und Stuttgart 1985.); 1789: "Schweiz, Flecken, Hptort. Einw. 4640 ... . Obst und etwas Wein, Holz überflüssig; Handel damit; Hauptnahrung Viehzucht." / "Schöne Wiesen, Menge Obst, Hanf; schöne Gebäude; Hedlingerisches Medaillen-Cabinet, Bad. Fabricken, aber wenig." (Bernet, Friedrich: Helvetien in seinen wesentlichen oekonomischen, politischen, kirchlichen Beziehungen, und Hauptrevolutionen, tabellarisch dargestellt. St. Gallen 1789.); 1790: "Schweiz. Der schöne, grosse und mit vielen kostbaren Gebäuden prangende Hauptflecken, am Fuss des erhabenen Miten und des Haggen, hat eine reitzende Lage im grasreichesten Boden, seine Gassen sind reinlich und wohl gepflastert." (Heidegger, Heinrich: Handbuch für Reisende durch die Schweiz. Mit einem Anhange, von einigen Merkwürdigkeiten der meisten im Handbuche vorkommenden Ortschaften. 2. Aufl., Zürich 1791; 2. Abschnitt, Zürich 1790.); 1790: "Schweiz. Der schöne, grosse und mit vielen kostbaren Gebäuden prangende Hauptflecken, am Fuss des erhabenen Miten und des Haggen, hat eine reitzende Lage, im grasreichesten Boden, seine Gassen sind reinlich und wohl gepflastert." (H(eidegger), H(einrich): Handbuch für Reisende durch die Schweiz. Mit einem Anhange, von den Merkwürdigkeiten der im Handbuche vorkommenden Ortschaften. 2 Teile, Zürich 1789-1790.); 1790: "Schweiz. Der V. Canton, eine der IV Waldstädte; ... . Obgleich dieses Land viele hohe Gebirge hat, ist es doch fruchtbar und giebt seinen Einwohnern grosse Nutzung von Viehzucht, Käse, Butter, Holz und anderm. ... Dem Ueberfluss des Volks helfen auswärtige Kriegsdienste." (Heidegger, Heinrich: Handbuch für Reisende durch die Schweiz. Mit einem Anhange, von einigen Merkwürdigkeiten der meisten im Handbuche vorkommenden Ortschaften. 2. Aufl., Zürich 1791; 2. Abschnitt, Zürich 1790.); 1790: "Schweiz. ... Obgleich dieses Land viele hohe Gebirge hat, ist es doch fruchtbar und giebt seinen Einwohnern grosse Nutzung von Viehzucht, Käse, Butter, Holz und anderm. ... Dem Ueberfluss des Volks helfen auswärtige Kriegsdienste. Die Einwohner sind von gesundem, schönem und munterm Schlag, etwas unbändig und wild, wo es nicht nach ihrem Sinne gehen will; dadurch habe sie sich immer von andern demokratischen Orten ausgezeichnet." (H(eidegger), H(einrich): Handbuch für Reisende durch die Schweiz. Mit einem Anhange, von den Merkwürdigkeiten der im Handbuche vorkommenden Ortschaften. 2 Teile, Zürich 1789-1790.); 1791: "Schwyz, der Hauptort des Cantons ist nur ein Flecken. ... Aber es ist in dem Gebirg, als hinter ewigen Mauern ein gewisses freyes Gefühl sichern Friedens." (Halem, G(erhard) A(nton) von: Blicke auf einen Theil Deutschlands, der Schweiz und Frankreichs bey einer Reise vom Jahre 1790. 2 Bde, Hamburg 1791.); 1791: "Schwitz est un grand bourg, situé dans un vallon qui descend par une pente insensible jusqu'au lac, et forme un amphitéâtre bien cultivé." ((Reynier, Jean Ls Ant.): Le Guide des voyageurs en Suisse, précédé d'un Discours sur l'état Politique du pays. Paris 1791.); 1791: "Schweiz, Kanton. Jn dieser Landschaft giebt es Weinwachs in den sogenannten Höfen am Zürichsee, worunter sich der zu Bäch und Wollrau besonders ausnimmt ... ." (Leu, Johann Jakob: Allgemeines Helvetisches, Eydgenössisches Oder Schweitzerisches Lexicon. 20 Bde. u. 6 Suppl. Bde. (Hans Jakob Holzhalb), Zürich und Zug 1747-1795.); 1791: "Ein Crucifix und ein Heer von Bettlern kündige bald den Canton Schwyz und den Catholicismus an." (Halem, G(erhard) A(nton) von: Blicke auf einen Theil Deutschlands, der Schweiz und Frankreichs bey einer Reise vom Jahre 1790. 2 Bde, Hamburg 1791.); 1793: "Schwitz. Wirthshäuser: Hirsch, Rössli, Taube. - Dieser Flecken liegt am Fusse des Haggen in einem ausserordentlich schönen, fruchtbaren ... Berggelände." (Ebel, Johann G(ottfried): Anleitung auf die nützlichste und genussvollste Art in der Schweitz zu reisen. 2 Teile, Zürich 1793.); 1793: "Schweiz ist ein ganz guter Flecken, mit größtentheils sehr guten Häusern, und hier im Wirthshause, der Hirsch, ist man bey guten Leuten außerordentlich gut aufgenommen und bewirthet, welches bey einer solchen Reise, wo man oft Mangel leidet, sehr zu schätzen ist." ((Braunschweiger, von): Promenade durch die Schweiz. Hamburg 1793.); 1794: "Schwitz, capitale du canton de ce nom, n'en est qu'à deux tiers de lieue." ((Martyn, Thomas): Guide du voyageur en Suisse. 3. Auflage, Lausanne1794.); 1794: "We proceeded on slowly, and about eight in the evening, landed at the little village of Brunnen, from which we walked to Schweitz, through a country, equal, if not superior in appearance, to the vale of Altdorf." (Watkins, Thomas: Travels through Switzerland, Italy, Sicily (...) in the years 1787, 1788, 1789. 2 Bde., 2. Auflage, London 1794.); 1795: "Schweiz, der Hauptfleken und der schönste und wohlgebauteste Ort, des ganzen Cantons, am Fuß des Mytenbergs." (Fäsi, Johann Caspar: (Kurzes) Handbuch der Schweizerischen Erdbeschreibung, zum Unterricht der Jugend. 2 Bde., Zürich 1795-1797.); 1795: "Schwitz. Le chef-lieu du Canton est au pied du Haggein (sic!), d'où découle une source d'eau fortement soufrée." (Durand, F(rançois) J(aques): Statistique élémentaire ou essai sur l'Etat géographique, physique et politique de la Suisse. 4 Bde., Lausanne 1795-1796.); 1795: "Schwitz. ... Ce Canton absolument démocratique ... . Il a son assemblée générale ordinaire, le dernier Dimanche d'Avril, à Ibach, village situé à une demie-lieue du bourg de Schwitz." (Durand, F(rançois) J(aques): Statistique élémentaire ou essai sur l'Etat géographique, physique et politique de la Suisse. 4 Bde., Lausanne 1795-1796.); 1796: "Schweitz ist sehr wohl gebaut, hat breite gepflasterte Gassen, und schöne Häuser eigentlich in Menge. Die Hauptkirche, welche ungefähr zwölf Jahre steht, ist in einem einfachen aber grossen Geschmack aufgeführt." (Archiv kleiner zerstreuter Reisebeschreibungen durch merkwürdige Gegenden der Schweiz. 2 Bde., St. Gallen 1796-1802.); 1796: "Schweiz. Der Hauptfleken des Kantons ... . Hier befindet sich ein Seminarium für junge Studierende. Die Kirche ist sehr schön, großentheils aus freiwilligen Privatsteuern erbaut. ... Ebenfalls ist da ein Spital, durch Privatsteuern errichtet." ((Meister, Leonhard): Historisches, Geographisch-Statistisches Lexikon von der Schweiz oder vollständige alphabetische Beschreibung aller in der ganzen schweizerschen Eidgenossenschaft und den derselben zugewandten Orten liegenden Staͤdte, Kloͤster, Schloͤsser, Freisize, Doͤrfer, Fleken, Berge, Gletscher, Thaͤler, Fluͤsse, Seen, Wasserfaͤlle, Naturseltenheiten, merkwuͤrdigen Gegenden u.s.w. (...). 2 Bde., Ulm 1796.); 1796: "Schwyz oder Schweiz, der Hauptflecken im Lande, ist sehr städtisch gebaut ... . ... Bey der Stadt steht ein Kapuziner Manns-, ein Dominikaner Frauenkloster, und das Seminarium." (Norrmann, Gerh(ard) Phil(ipp) Heinr(ich): Geographisch-statistische Darstellung des Schweizerlandes mit beständiger Rücksicht auf physikalische Beschaffenheit, Produkte, Jndüstrie, Handlung und Staatswirthschaft. 4 Bde., Hamburg 1795-1798.); 1796: "Der überaus schöne, reinliche und mit einer ansehnlichen Kirche gezierte Flecken Schweiz, die ungeheuren nakten Felsenberge, die sich gerade über denselben erheben, der sanfte Abfall des Thales nach Brunnen, das schöne Grün der Wiesen, die zugleich mit Obstbäumen bedeckt sind ... machen diesen Winkel der Erde zu einem kleinen Paradiese." ((Küttner, Karl Gottlob): Wanderungen durch die Niederlande, Deutschland, die Schweiz und Jtalien in den Jahren 1793 und 1794. 2 Bde., Leipzig 1796.); 1796: "Schweiz. Der fünfte Kanton der Eidgenoßenschaft. ... Nach dem Einen waren die ältesten Einwanderer Taurisker, nach den Andern Cimbrer. (...) Jm Kantone Schweiz zeigt sich das Hirtenleben in der angenehmsten ursprünglichen Gestalt. Die Landleute sind hier im Ganzen vielleicht eben so wohlhabend und glüklich, als in Appenzell und Glarus, und zugleich sind sie von allen den Begierden und Lüsten frei, welche Handel und Jndustrie unter den Appenzellern und Glarnern erwekt haben." ((Meister, Leonhard): Historisches, Geographisch-Statistisches Lexikon von der Schweiz oder vollständige alphabetische Beschreibung aller in der ganzen schweizerschen Eidgenossenschaft und den derselben zugewandten Orten liegenden Staͤdte, Kloͤster, Schloͤsser, Freisize, Doͤrfer, Fleken, Berge, Gletscher, Thaͤler, Fluͤsse, Seen, Wasserfaͤlle, Naturseltenheiten, merkwuͤrdigen Gegenden u.s.w. (...). 2 Bde., Ulm 1796.); 1796: "Das Land ward in den ältesten Schriften gewöhnlich Schwyz, in den Urkunden aber lat. Suites und Suitia genannt; im Jtalienischen heißt es Suiz oder Suitto und Suizo. Um es mit den Einwohnern von den Eydgenossen und dem ganzen Lande um so viel deutlicher zu unterscheiden, schreibt man daher noch am bestimmtesten Schwyz und Schwyzer. Der Name ward zuerst zu den Zeiten der Zähringischen Herrschaft bekannt." (Norrmann, Gerh(ard) Phil(ipp) Heinr(ich): Geographisch-statistische Darstellung des Schweizerlandes mit beständiger Rücksicht auf physikalische Beschaffenheit, Produkte, Jndüstrie, Handlung und Staatswirthschaft. 4 Bde., Hamburg 1795-1798.); 1796: "Sicher und stark wohnen die Gemeinen von Schwyz, Unterwalden und Uri noch in ihren grünenden Thälern, und auf den fetten Alpen wimmelt es von ihren Herden. Der muthige Schweizerknabe sticht furchtlos mit seinen Kühen über den tiefen See, und tummelt sich auf grünen Matten an dem jähesten Abhang." (Jacobi, Georg Arnold: Briefe aus der Schweiz und Italien (...) in das väterliche Haus nach Düsseldorf geschrieben. 2 Bde., Lübeck und Leipzig 1796-1797.); 1797: "besonders aber befällt den Zuschauer das Erstaunen beym Anblick der steilen Gipfel der beyden unermeßlichen Felsen, welche über den Flecken Schwyz sich emporheben. Diese zwey prächtigen Obelisken, von der Hand der Natur aufgethürmt, geben dieser Gegend einen majestätischen Schmuck, der sich nicht beschreiben läßt." (Bridel, Philippe-Sirice / Bridel, Jean-Philippe Louis: Kleine Fussreisen durch die Schweiz. Aus dem Französischen der Herren Gebrüder Bridel. 2 Teile, Zürich 1797-1798.); 1797: "Man kommt auf die Chaussee, die von Wollerau heraufgeht, auf welcher die Waren von Schwyz über Steinen und Rothenthurm nach Richterswil und nach Bäch gebracht werden; sie ist hier flach und gut." / "Schwyz. Schöner Anblick des völlig grünen mit hohen zerstreuten Fruchtbäumen und weißen Häusern übersäten Landes, die steilen dunkeln Felsen dahinter, an denen die Wolken sinkend hinstrichen." (Goethe, Johann Wolfgang: Reise in die Schweiz 1797. In: Schweizer Reisen, dtv-Gesamtausgabe, Bd. 28, 72-211, München 1962.); 1798: "Le bourg de Suitz est bien bâti. On y voit beaucoup de très-belles maisons, & l'église a de la magnificence." (Robert, (François): Voyage dans les XIII Cantons Suisses, Les Grisons, le Vallais, et autres pays et états alliés, ou sujets des Suisses. 2 Bde., Paris 1789.); 1798: "La Suisse, anciennement Helvétie, eut son nom du Canton de Suitz, le plus considérable des trois qui furent les premiers à lever l'étendard de la liberté." (Robert, (François): Voyage dans les XIII Cantons Suisses, Les Grisons, le Vallais, et autres pays et états alliés, ou sujets des Suisses. 2 Bde., Paris 1789.); 1799: "Schweitz" (Clausner, Jos.: Carte en Perspective du Nord au Midi d'après le Plan en Relief et les Mesures du General Pfyffer (...). (1:20 000). Zug o. J. (um 1799).); 1800: "dann ruhete mein Blick an dem weichen Wiesenamphitheater von Schwyz, und suchte den schönen Hauptflecken Helvetiens" (Brun-Münter, Friederike: Tagebuch einer Reise durch die östliche, südliche und italienische Schweiz. Ausgearbeitet in den Jahren 1798 und 1799. Kopenhagen 1800.); 1801: "Von Brunnen geht sie über Jbach, Schwiz, Steinen, Ecce homo, Sattel, Rothenthurm und über die Altmatt." (Classierung der Strassen im Kanton Waldstätten 1801. Hg. Hoppe, Peter: Das innerschweizerische Strassen- und Wegnetz im Jahr 1801. Eine Auswertung der helvetischen Strassenklassierung im Kanton Waldstätten. In Gfr. 158 (2005), 211-249.); 1807: "durch den Hinblick an den stolzen Mithen-Berg, ... an dessen Fuß das jedem Reisenden merkwürdige Schwytz, eine kleine Stadt ohne Mauern, von Bäumen nur zu viel beschattet, gelegen ist; wo die Sonne auf der vergoldeten Fläche am Knopf des über alle nähere Gebäude sich emporhebenden Kirchthurmes blendend schön spielt, und wo nur wenige, aber mehr als demokratisch schöne Gebäude sich unverhüllt dem schärfern Auge zeigen." (Zay, Karl: Goldau und seine Gegend, wie sie war und was sie geworden, in Zeichnungen und Beschreibungen zur Unterstützung der übriggebliebenen Leidenden. Zürich 1807.); 1813: "Schwyz" (Keller, H(einrich): Reise-Karte der Schweiz. Gezeichnet von H. Keller und gestochen von J. Scheurmann. Zürich 1813.); 1814: "Übereinkunft zwischen dem altgefreÿten Lande Schwÿz und der Landschaften March, Einsiedeln, Küßnacht, Wollerau und Pfeffikon über die künftigen Verhältnisse zwischen obbemelten Bestandtheilen des Kantons Schwÿz" (Urkunde, 26.6.1814; beglaubigte Kopie vom 30.4.1819.); 1814: "Wir Franz Xaver Wäber, der Zeit regierender Landammann, die Räthe und Landleüte zu Schwÿz an einer außerordentlichen Landesgemeinde zu Jbach vor der Brücke, heüte den 26ten Junÿ 1814 versammelt, urkunden anmit, daß wir den Entwurf einer Uebereinkunft zwischend dem altgefreÿten Lande Schwÿz und den Landschaften March, Einsiedeln, Küßnacht, Wollerau und Pfeffikon über die künftigen Verhältniße zwischen obbemeldten Bestandtheilen des Kantons Schwÿz ... beschloßen haben, daß diese Uebereinkunft angenommen, ratificirt und genehmiget seÿn solle." (Urkunde, 26.6.1814.); 1827: "Schwyz ... . Ein hübscher Flecken, liegt sehr reizend am Fuße der Myten ..., in den Wiesen und Obstgärten eines herrlichen Berggeländes." (Lutz, Markus: Vollständige Beschreibung des Schweizerlandes. Oder geographisch-statistisches Hand-Lexikon über alle in gesammter Eidsgenossenschaft befindlichen Kantone, Bezirke, Kreise, Aemter (...). Zweite durchaus umgearbeitete und viel vermehrte Ausgabe. 4 Bde., Aarau 1827-1828; Suppl.Bd. Aarau 1835.); 1827: "Schwyz, Kanton ... . Von ihm erhielt die ganze Republik der XXII Kantone den Namen: Schweiz." (Lutz, Markus: Vollständige Beschreibung des Schweizerlandes. Oder geographisch-statistisches Hand-Lexikon über alle in gesammter Eidsgenossenschaft befindlichen Kantone, Bezirke, Kreise, Aemter (...). Zweite durchaus umgearbeitete und viel vermehrte Ausgabe. 4 Bde., Aarau 1827-1828; Suppl.Bd. Aarau 1835.); 1830: "Schwyz. ... Es ist ungewiß, woher die Einwohner abstammen, glaubwürdig sind sie nicht alle von einer Nation und auch nicht zu einer Zeit eingewandert. Daß die Mehrheit von Celtischem Stamme und die Brüder Schwitt und Tschei ihre Anführer gewesen, ist zimlich zuverläßig, und auch von den meisten Geschichtschreibern der Schweiz angenommen." (Schibig, Augustin: Historisches über den Kanton Schwyz. Hg. von Erwin Horat und Peter Inderbitzin. In: MHVS 1.Teil (A-D) 92 (2000), 43-157, 2. Teil (E-J) 93 (2001), 67-144, 3. Teil (K) 94 (2002), 105-178, 4. Teil (L-R) 95 (2003), 43-118, 5. Teil (S-Z) 96 (2004), 33-123.); 1830: "Schwyz. So heißt dermal der Flecken, der Hauptort des Kantons, früher wurde er Kirchgaß genannt. Das offene Gelände um den Hauptflecken ist alles von üppigen Wiesen und herrlichen Obstbäumen besetzt." (Schibig, Augustin: Historisches über den Kanton Schwyz. Hg. von Erwin Horat und Peter Inderbitzin. In: MHVS 1.Teil (A-D) 92 (2000), 43-157, 2. Teil (E-J) 93 (2001), 67-144, 3. Teil (K) 94 (2002), 105-178, 4. Teil (L-R) 95 (2003), 43-118, 5. Teil (S-Z) 96 (2004), 33-123.); 1835: "An diesem Gebäude sind auf der einen Seite die drei Eidgenossen, auf der andern der Kampf zwischen Suit und Scheyo abgemalt ..., die nach alter Sage mit dem Schwerte entschieden haben sollen, welchen Namen das Land erhalten müsse. Noch nennt man in der Nähe des Fleckens Schwyz einen Hof Tscheibrunnen und in Brunnen heißt ein Stück Land Suitersacker." (Meyer von Knonau, Gerold: Der Kanton Schwyz historisch, geographisch, statistisch geschildert. Beschreibung aller in demselben befindlichen Berge, Seen, Flüsse, Heilquellen, Flecken, Dörfer, so wie der Burgen und Klöster, nebst Anweisung denselben auf die genußvollste und nützlichste Weise zu bereisen. Ein Hand- und Hausbuch für Kantonsbürger und Reisende. St. Gallen und Bern 1835. - Historisch-geographisch-statistisches Gemälde der Schweiz, H. 5.); 1835: "Schwyz, der Flecken, Hauptort des Bezirkes Schwyz und des Kantons ... . Die Kirchgemeinde Schwyz zählt 4878 Einwohner und 650 bewohnte Häuser. ... Der Hauptplatz mitten im Flecken und vor der Kirche ist sehr ansehnlich, aber nicht horizontal; auch wäre sowohl für die Füße als ihre Bekleidung ein besseres Pflaster zu wünschen." (Meyer von Knonau, Gerold: Der Kanton Schwyz historisch, geographisch, statistisch geschildert. Beschreibung aller in demselben befindlichen Berge, Seen, Flüsse, Heilquellen, Flecken, Dörfer, so wie der Burgen und Klöster, nebst Anweisung denselben auf die genußvollste und nützlichste Weise zu bereisen. Ein Hand- und Hausbuch für Kantonsbürger und Reisende. St. Gallen und Bern 1835. - Historisch-geographisch-statistisches Gemälde der Schweiz, H. 5.); 1835: "Die Lage von Schwyz ... . ... Am schönsten ist der Anblick des Dorfes (wie die Schwyzer ihren Hauptort immer nennen) von dem gegenüberliegenden Urmiberge ... . Die Kunst hat wenig gethan, den Ort zu schmücken, welcher der Schweiz den Namen giebt; er bedarf ihrer aber auch nicht; denn die Natur hat hier selbst einen Garten Gottes angelegt." (Meyer von Knonau, Gerold: Der Kanton Schwyz historisch, geographisch, statistisch geschildert. Beschreibung aller in demselben befindlichen Berge, Seen, Flüsse, Heilquellen, Flecken, Dörfer, so wie der Burgen und Klöster, nebst Anweisung denselben auf die genußvollste und nützlichste Weise zu bereisen. Ein Hand- und Hausbuch für Kantonsbürger und Reisende. St. Gallen und Bern 1835. - Historisch-geographisch-statistisches Gemälde der Schweiz, H. 5.); 1836: "On landing again at Brunnen, we proceeded towards Schwytz, on foot. The natural basin in which this town stands is very beautiful, and highly cultivated. The town itself, the heart's core of Helvetia, is neat ... ." (Cooper, J(ames) Fenimore: Excursions in Switzerland. Paris 1836.); 1837: "Die Allmeind Stuckli. Wird als Heükuhallmeind von den Genoßen von Schwÿz, Steinen, Sattel & Rothenthurm benutzt ..." ("Verzeichniss der den beiden Corporationen Ober- und Unter Allmeind oder den rechtmässigen alten Landleuten des Bezirks und altfreien Landes Schwyz rechtmäßig zugehörenden Corporations-Güter in offenem Gelände und Waldungen. Mit einer Uebersicht derselben bisherigen und dermaligen Benutzungsweise und darüber geübten Disposition & Verwaltung. Verzeichniss & Ausscheidung der Pflichten u. Lasten derselben Corporationen und derjenigen des Bezirks oder Staats." (S. 3) "Dieser Ausscheidungs-Act gehört dem Tit. Hochgeachteten Herrn Carl Stiger, Besitzer des Hofes Groß-Lützel-Ried bei Schwyz, der Zeit Vicepraesident des Großen Raths, Praesident des Cantonal-Verhöramts und Bezirks-Säckelmeister. No: 1. Auf Verlangen des obbenannten Tit: Hochgeachteten Herrn, dieser A: Act copirt zu haben. Bescheint Schwyz, den 6ten July 1837. Franz Blaser." (S. 1). Auf S. 223: "Verzeichniß Nro. 2. Ungetheiltes Corporations-Gut beider Genossamen Ober- & Unter Allmeind."); 1838: "Schwyz, Flecken und Hauptort, mit 650 Häusern und 4'888 Ew. zur Kirchgemeinde. ... Verschiedene Männer haben hier das Licht erblickt, die sich als Gelehrte, als Krieger oder Künstler Ruhm und Ehre erwarben." (Sommerlatt, C(hristian) V(ollrath) von: Beschreibung der XXII Schweizer-Kantone. Basel 1838.); 1840: "Schwyz. Hauptort des Cantons, hübscher Flecken, in reizender Gegend, am Fuße des Mythen ... ." (Leuthy, Johann Jakob: Der Begleiter auf der Reise durch die Schweiz. Oder: Beschreibendes Verzeichniß dieses Gebirgslandes, so wie der bemerkenswerthesten Orte, Gasthöfe, Bäder, Kurorte, Café- und Gesellschaftshäuser in dem Lande selbst und dessen nächster Umgebung. (...) Ein Hülfsbuch für Reisende (...). Zürich 1840; Suppl.Bd. Zürich 1841. - Faksimileausgabe: Zürich 1985.); 1846: "Schwyz, Hauptort des K., hübscher Flecken, reizend am südwestlichen Fuße der Mythen, in wiesen- und obstreichem Gelände ... , mit 4878 Ew." (Leuthy, Johann Jakob: Geographisch-statistisches Handlexikon des Schweizerlandes. Zürich 1846.); 1846: "Schwyz, Kanton, ein Freistaat mit rein demokratischer Verfassung, einer der drei Urkantone, von welchem die ganze Eidgenossenschaft den Namen Schweiz erhielt." (Leuthy, Johann Jakob: Geographisch-statistisches Handlexikon des Schweizerlandes. Zürich 1846.); 1846: "Schwyz, Bezirk, ... enthält 16'317 Ew., die sich hauptsächlich von Viehzucht und Alpenwirthschaft, viele auch vom Feldbau leben." (Leuthy, Johann Jakob: Geographisch-statistisches Handlexikon des Schweizerlandes. Zürich 1846.); 1849: "Das Thal, das bei Brunnen mündet, ist ein großer weiter Kessel, in dessen Hintergrunde die malerischen Centralberge des Cantons Schwyz, die beiden Mythen, stehen." (Kohl, J(ohann) G(eorg): Alpenreisen. 3 Teile, Dresden und Leipzig, 1849-1851.); 1849: "Es ist vielleicht nicht Allen (sic!) bekannt, daß dieser allbekannte Name des Landes, eben so wie die ursprüngliche Bevölkerung von Schwyz und von anderen Urcantonen aus Schweden stammen soll. Jm mittelalterlichen Latein lautet der Name beider Länder beinahe ganz gleich: 'Suetia' oder 'Suitia'." (Kohl, J(ohann) G(eorg): Alpenreisen. 3 Teile, Dresden und Leipzig, 1849-1851.); 1854: "Schwyz" (Topographische Karte der Schweiz vermessen und herausgegeben auf Befehl der eidgenössischen Behörden (so genannte Dufour-Karte). Massstab 1:100 000. [Bern], 1842-1864. 1. Auflage. Blätter 8 (1861), 9 (1854), 13 (1864) und 14 (1859).); 1858: "Der Kanton Schwyz. Dieser Mutter-Kanton, nach dem die ganze Eidgenossenschaft sich nennt, liegt fast ganz im Gebiet der Voralpen." (Berlepsch, H(ermann, A(lexander): Der Rigi, der Vierwaldstätter-See und die Urkantone. Ein Führer für Fremde. Leipzig 1858.); 1858: "Der Schwyzer des Muotta-Thales, des Hauptortes, überhaupt der südlichen Kantonshälfte, ist hochmüthig, stolz auf die Vergangenheit seines Landes, auf den Landesgemeinden vorlaut, aber bei ernsten Händeln nicht immer in den ersten Reihen; dabei neugierig, dem Fremden gegenüber misstrauisch und spöttelnd." (Berlepsch, H(ermann, A(lexander): Der Rigi, der Vierwaldstätter-See und die Urkantone. Ein Führer für Fremde. Leipzig 1858.); 1893: "Schwiz" (Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas / Siegfriedkarte), 1:25000 und 1:50000. - 604 Karten, Bern (Eidg. Stabsbüro) 1870-1949.); 1925: "Schwyz" (Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas / Siegfriedkarte), 1:25000 und 1:50000. - 604 Karten, Bern (Eidg. Stabsbüro) 1870-1949.); 1945: "Schwyz. Dorf Schwyz." (Namenverzeichnisse für die Vermessungspläne der Kampagne Ende 1920er / Anfang 1930er Jahre bis 1950.); 1999: "Schwyz" (Landeskarte der Schweiz 1:25000; hg. vom Bundesamt für Landestopographie Wabern: Blatt 1112 Stäfa, 1998; Blatt 1113 Ricken, 1998; Blatt 1132 Einsiedeln, 1998; Blatt 1133 Linthebene, 1999; Blatt 1150 Luzern, 1994; Blatt 1151 Rigi, 1994; Blatt 1152 Ibergeregg, 1999; Blatt 1153 Klöntal, 1998; Blatt 1171 Beckenried, 1993; Blatt 1172 Muotatal, 1999; Blatt 1173 Linthal, 1999.); (weniger anzeigen) [2] |
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Höchster Punkt | 2799 m. ü. M. [1] | ||||||||||
Tiefster Punkt | 413 m. ü. M. [1] | ||||||||||
Fläche | 506.721 km² [1] | ||||||||||
Datensatz | 801000506 | ||||||||||
Datenherkunft | ortsnamen.ch vereint Ortsnamen, Siedlungsnamen und Flurnamen von verschiedenen Schweizer Ortsnamenprojekten und weiteren relevanten Quellen in einer zentralen Datenbank, verknüpft diese Daten und bereitet sie für die Online-Publikation auf (Details).
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